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Version vom 3. Dezember 2017, 09:52 Uhr
Obersenatsrat Dr. Bruno Schmid (* 5. Juli 1911; † 11. Jänner 1999) war Salzburger Magistratsdirektor.
Leben
Dieser Artikel enthält im Wesentlichen nur die wichtigsten biografischen Daten von Bruno Schmid.
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Bruno Schmid war Sohn des Oberstudiendirektors Karl (* 1883; † 1954) und der Josefine (* 1885; † 1970) Schmid.[1]
Als im Jahr 1945 auf Anordnung der amerikanischen Militärregierung wegen Mitgliedschaft in der NSDAP ein Viertel aller Bediensteten der Stadtverwaltung, darunter vier Fünftel aller Akademiker, entlassen wurde, befand sich darunter auch Bruno Schmid, der Führers des NS-Kraftfahrer-Korps gewesen war. Doch dieser Aderlass wurde schon bald durch Wiederaufnahme „Ehemaliger“ teilweise ausgeglichen; dies kam auch Schmid zugute.
Die Funktion des Magistratsdirektors bekleidete Schmid von 1963 bis 1975, davor die des Abteilungsvorstandes der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung.
Quellen
- Städtische Friedhöfe, Gräbersuche
- Artikel Magistratsdirektor der Stadt Salzburg
- Grabstein auf dem Salzburger Kommunalfriedhof
- Vortragsbericht: "Scheiterte die Entnazifizierung in Salzburg?"
Fußnote
- ↑ Dies ist lediglich eine Schlussfolgerung aus den auf dem Grabstein angegebenen Namen und Daten.
| Vorgänger |
Magistratsdirektor der Stadt Salzburg 1963 bis 1975 |
Nachfolger |
| Vorgänger |
Abteilungsvorstand der Abt. III – Wohlfahrtsverwaltung des Salzburger Magistrats 195x bis 1963 |
Nachfolger |