Ingrid Stöckl: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | Vor der Saison [[1998]] hatte sie ihren Platz im ÖSV Kader verloren. Zu Saisonbeginn trainierte sie auf eigene Kosten mit, bei den Rennen in Übersee schaffte sie die Rückkehr in den Kader. Nach einem 44. Platz im Super-G von Val d' | + | Vor der Saison [[1998]] hatte sie ihren Platz im ÖSV-Kader verloren. Zu Saisonbeginn trainierte sie auf eigene Kosten mit, bei den Rennen in Übersee schaffte sie die Rückkehr in den Kader. Nach einem 44. Platz im Super-G von Val d'Isère am [[18. Dezember]] [[1997]] wurde sie von Cheftrainer Raimund Berger informiert, dass sie zu keinen weiteren Weltcupeinsätzen mehr kommen würde. |
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In 81 Weltcuprennen schaffte Ingrid Stöckl zwei Podiumsplatzierungen. | In 81 Weltcuprennen schaffte Ingrid Stöckl zwei Podiumsplatzierungen. | ||
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Version vom 10. März 2008, 10:50 Uhr
Ingrid Stöckl (* 28. März 1969 in Tamsweg im Lungau) ist eine ehemalige Salzburger Skirennläuferin.
Karriere
Stöckls stärkste Zeit war Anfang der 1990er Jahre, als Salzburg unter anderen mit der überragenden Petra Kronberger aus Pfarrwerfen oder Ulrike Maier aus Rauris den Weltcup dominierte und mehr als die Hälfte der Rennläuferinnen im Damen-Nationalteam stellte. Ihr größter Erfolg stammt auch aus dieser Zeit, bei der Ski-Weltmeisterschaft in Saalbach-Hinterglemm holte sie am 31. Jänner 1991 die Silbermedaille in der Kombination. Einen Monat zuvor war ihr am 22. Dezember 1990 in der Kombination von Morzine (FRA) ihr einziger Weltcupsieg gelungen.
Eigentlich begann Stöckl als Technikerin, am 21. März 1987 wurde sie in Sälen (SWE) Slalom-Junioren-Weltmeisterin, ein Jahr später folgte der erste Weltcupeinsatz in Park City (USA). In der Kombination von Altenmarkt-Zauchensee holte sie am 16. Dezember 1988 als 15. erstmals Weltcuppunkte.
Vor der Saison 1998 hatte sie ihren Platz im ÖSV-Kader verloren. Zu Saisonbeginn trainierte sie auf eigene Kosten mit, bei den Rennen in Übersee schaffte sie die Rückkehr in den Kader. Nach einem 44. Platz im Super-G von Val d'Isère am 18. Dezember 1997 wurde sie von Cheftrainer Raimund Berger informiert, dass sie zu keinen weiteren Weltcupeinsätzen mehr kommen würde.
Stöckl bleiben "einige schöne Erinnerungen" und der Abschied, der sie schon ein bisschen schmerzt, wenn man nach immerhin neun Jahren im Weltcup so plötzlich und unerwartet aufhören muss. Stöckl galt als Allrounderin und zeigte unter anderem beim Fußballspiel des Damenklubs Mariapfarr ihr Talent. Sie stand 1997 und 1998 auch in der Salzburger Fußball-Frauenauswahl.
In 81 Weltcuprennen schaffte Ingrid Stöckl zwei Podiumsplatzierungen.
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- FIS Homepage