Saaldorf-Surheim: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. Januar 2016, 17:11 Uhr

Rathaus in Saaldorf
Saaldorf und Surheim (Ansicht vom Voggenberg bei Bergheim aus), beide Orte sind seit 1978 zu einer Verwaltungsgemeinschaft zusammengefasst

Saaldorf-Surheim ist eine Gemeinde im oberbayerischen Landkreis Berchtesgadener Land und grenzt an der Salzach an Österreich an. Es liegt nördlich von Freilassing und gehört zum Rupertiwinkel.

Geschichte

Die beiden kleinen Orte Saaldorf und Surheim wurden bereits Ende des 8. Jahrhunderts urkundlich erwähnt. Für lange Zeit hatte in Saaldorf das Erzstift St. Peter den Sitz der Obmannschaft. Zunächt kamen die Orte mit der Säkularisation 1803 an das Kurfürstentum Salzburg unter Ferdinand III. von Toskana, bevor es 1805 an k.k. Österreich und 1809 zu Bayern kamen. Das Gemeindegebiet wurde 1818 nach der endgültigen Abtrennung von Salzburg aus sieben ehemaligen Gerichtsvierteln der Pfleggerichte Oberlebenau und Staufeneck gebildet.

Am 6. Dezember 1097 kam es bei Saaldorf zu einer Schlacht zwischen dem Salzburger Erzbischof Thiemo und dem bayerischen Herzog Welf IV., die Thiemo verlor.

Aus den beiden selbstständigen Gemeinden Saaldorf und Surheim wurde 1978 eine Gemeinde, deren Name seit 1. Mai 1994 Saaldorf-Surheim heißt.

Saaldorf ist der Sitz der Schnalzervereinigung Rupertiwinkel, die 1957 hier gegründet wurde.

In Salzburg erinnert noch die Abtsdorfer Straße an den Ortsteil Abtsdorf dieser Gemeinde.

Bildergalerie

Weblinks

Quelle