Privilegierter Landeshauptschießstand: Unterschied zwischen den Versionen

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Die älteste bekannte Schießstätte befand sich in Nonntal nächst dem beim Ehrentraudtor, auch Kajetanertor genannt. 1663 wurde  am Nordabhang des Berges in der Riedenburg eine neue Schießstätte errichtet. Mit zunehmender Besiedelung des Rainberges musste diese Schießstätte aufgegeben werden.  
 
Die älteste bekannte Schießstätte befand sich in Nonntal nächst dem beim Ehrentraudtor, auch Kajetanertor genannt. 1663 wurde  am Nordabhang des Berges in der Riedenburg eine neue Schießstätte errichtet. Mit zunehmender Besiedelung des Rainberges musste diese Schießstätte aufgegeben werden.  
 
Von etwa 1880 bis [[1939]] befand er sich an der [[Alpenstraße]] in der [[Josefiau]], wo heute das [[Josefiau#Haus der Jugend|Haus der Jugend]] steht. Von 1951 bis 1962 war der Stanzingerhof die Heimstätte der Schützen. Von 1951 bis 1962 diente der Raum nächst dem denkmalgeschützten Stanzinghof in Glasenbach als Schießstätte. Im Jahre 1962 übersiedelte der Landeshauptschießstand in das neu errichtete Gebäude
 
Von etwa 1880 bis [[1939]] befand er sich an der [[Alpenstraße]] in der [[Josefiau]], wo heute das [[Josefiau#Haus der Jugend|Haus der Jugend]] steht. Von 1951 bis 1962 war der Stanzingerhof die Heimstätte der Schützen. Von 1951 bis 1962 diente der Raum nächst dem denkmalgeschützten Stanzinghof in Glasenbach als Schießstätte. Im Jahre 1962 übersiedelte der Landeshauptschießstand in das neu errichtete Gebäude
an der Rechten Saalachzeile 52.Der heutige Schießstand wurde in den Jahren [[1961]] und [[1962]] erbaut. Das Eröffnungsschießen fand vom [[13. April|13.]] bis [[21. April]] [[1963]] statt.  Ein Förderer der Schützen war auch Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]], von dem die erste Schützenordnung des Fürsterzbistums stammt. Die Fürsterzbischöfe waren bis um 1900 ehrenhalber Oberschützenmeister des Privilegierten Landeshauptschießstandes.  
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an der Rechten Saalachzeile 52.Der heutige Schießstand wurde in den Jahren [[1961]] und [[1962]] erbaut. Das Eröffnungsschießen fand vom [[13. April|13.]] bis [[21. April]] [[1963]] statt.  Ein Förderer der Schützen war auch Fürsterzbischof [[Wolf Dietrich von Raitenau]], von dem die erste Schützenordnung des Fürsterzbistums stammt. Die Fürsterzbischöfe waren bis um 1900 ehrenhalber Oberschützenmeister des Privilegierten Landeshauptschießstandes.
  
 
==Bildergalerie==
 
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Version vom 12. Januar 2016, 10:51 Uhr

Privilegierter Landeshauptschießstand in Salzburg-Liefering

Der Privilegierte Landeshauptschießstand befindet sich in der Stadt Salzburg in der Lieferinger Herrenau in der Nähe der ehemaligen Trabrennbahn.


Geschichte

Die älteste bekannte Schießstätte befand sich in Nonntal nächst dem beim Ehrentraudtor, auch Kajetanertor genannt. 1663 wurde am Nordabhang des Berges in der Riedenburg eine neue Schießstätte errichtet. Mit zunehmender Besiedelung des Rainberges musste diese Schießstätte aufgegeben werden. Von etwa 1880 bis 1939 befand er sich an der Alpenstraße in der Josefiau, wo heute das Haus der Jugend steht. Von 1951 bis 1962 war der Stanzingerhof die Heimstätte der Schützen. Von 1951 bis 1962 diente der Raum nächst dem denkmalgeschützten Stanzinghof in Glasenbach als Schießstätte. Im Jahre 1962 übersiedelte der Landeshauptschießstand in das neu errichtete Gebäude an der Rechten Saalachzeile 52.Der heutige Schießstand wurde in den Jahren 1961 und 1962 erbaut. Das Eröffnungsschießen fand vom 13. bis 21. April 1963 statt. Ein Förderer der Schützen war auch Fürsterzbischof Wolf Dietrich von Raitenau, von dem die erste Schützenordnung des Fürsterzbistums stammt. Die Fürsterzbischöfe waren bis um 1900 ehrenhalber Oberschützenmeister des Privilegierten Landeshauptschießstandes.

Bildergalerie

Quelle