Thermalquelle: Unterschied zwischen den Versionen

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(xxlstier ist im Amt der Sbg. Landesregierung für Heilvorkommen zuständig)
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Als '''Thermalquelle''' bezeichnet man eine Quelle, die sich vom Grundwasser bzw. von Oberflächengewässern dadurch unterscheidet, dass  erstens eine besondere Mineralisierung ( gelöster fester Stoffe je kg des Wassers ) gegeben ist, allfällig eine besondere positive oder negative Ionen-Konzentration nachweisbar ist und zweitens eine konstante Mindestaustrittstemperatur von 20 Grad aufweist.  
 
Als '''Thermalquelle''' bezeichnet man eine Quelle, die sich vom Grundwasser bzw. von Oberflächengewässern dadurch unterscheidet, dass  erstens eine besondere Mineralisierung ( gelöster fester Stoffe je kg des Wassers ) gegeben ist, allfällig eine besondere positive oder negative Ionen-Konzentration nachweisbar ist und zweitens eine konstante Mindestaustrittstemperatur von 20 Grad aufweist.  
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* Heilquelle [[Leogang]], "Badhaus" , LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000018 11/1938]  
 
* Heilquelle [[Leogang]], "Badhaus" , LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000018 11/1938]  
 
* Heilquelle [[Bad Gastein|Böckstein]], Radon, "Radhaus-Unterbaustollen" (Paselstollen), LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000076 40/1959]  
 
* Heilquelle [[Bad Gastein|Böckstein]], Radon, "Radhaus-Unterbaustollen" (Paselstollen), LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000076 40/1959]  
* Heilquelle [[Abtenau]], "St.-Rupertus-Quelle" und "Annen-Quelle", beide: Natrium-
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* Heilquelle [[Abtenau]], "St.-Rupertus-Quelle" und "Annen-Quelle", beide: Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralwasser, LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000092 71/1961]  
Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralwasser, LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000092 71/1961]  
 
 
* Heilquelle [[Stuhlfelden]], akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies", LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000125 92/1964]  
 
* Heilquelle [[Stuhlfelden]], akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies", LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000125 92/1964]  
 
* Heilquelle [[Oberalm]], "Paracelsusquelle", LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000212 53/1972]  
 
* Heilquelle [[Oberalm]], "Paracelsusquelle", LGBl. Nr. [https://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFassung.wxe?Abfrage=LrSbg&Gesetzesnummer=10000212 53/1972]  

Version vom 31. August 2015, 09:37 Uhr

Als Thermalquelle bezeichnet man eine Quelle, die sich vom Grundwasser bzw. von Oberflächengewässern dadurch unterscheidet, dass erstens eine besondere Mineralisierung ( gelöster fester Stoffe je kg des Wassers ) gegeben ist, allfällig eine besondere positive oder negative Ionen-Konzentration nachweisbar ist und zweitens eine konstante Mindestaustrittstemperatur von 20 Grad aufweist. Als natürliches ortsgebundenes Heilvorkommen kann eine Anerkennung durch Bescheid der Landesregierun erfolgen, wenn unabhängig von der Gesamtmineralisierung ein Mindestgehalt an bestimmten, pharmakologisch wirksamen Inhaltsstoffen gegeben ist, die für die Heilquelle "charakterisierend" ist.

Die rechtliche Grundlage für die Anerkennung als Heilquelle im Bundesland Salzburg ist das Salzburger Heilvorkommen- und Kurortegesetz 1997, StF: LGBl Nr 101/1997 (WV) i.d.g.F.;

  • Anhang 1 (Inhaltsstoffe einer Heilquelle)
  • Anhang 2 (Heilwirkung eines Heilvorkommens)
  • Anhang 3 (Große Heilwasseranalyse) oder
  • Anhang 4 (Kleine Heilwasseranalyse)

vgl. S.HVK (Geltende Fassung; Rechtsinformationssystem)

Ist eine Quelle als Heilvorkommen (Heilquelle) anerkannt, entstehen dann Heilbäder als medizinische Einrichtungen, die medizinische Bäder als Kur oder Rehabilitationsmaßnahme anbieten. Thermalquellen enthalten typischerweise besondere Anteile an Eisen, Jod, Schwefel, schwach radioaktive Bestandteile ( Edelgas Radon, uam), gelöstes Kochsalz (Sole) oder natürliche Kohlensäure (CO2).

Heilquelle (Thermalquellen] in Salzburg

Als Heilquellen bzw. Thermalquellen sind in Salzburg anerkannt:

  • Thermalquellen in Bad Gastein, akratische radonhältige Natrium- Kalzium- Sulfat- Hydrogencarbonat Thermalquellen, Radon, siehe Gasteiner Thermalwasser, praeter legem
  • Heilquelle Leogang, "Badhaus" , LGBl. Nr. 11/1938
  • Heilquelle Böckstein, Radon, "Radhaus-Unterbaustollen" (Paselstollen), LGBl. Nr. 40/1959
  • Heilquelle Abtenau, "St.-Rupertus-Quelle" und "Annen-Quelle", beide: Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Mineralwasser, LGBl. Nr. 71/1961
  • Heilquelle Stuhlfelden, akratische schwefelhaltige Calcium-Natrium-Magnesium-Hydrogencarbonat-Quelle, "Bad Burgwies", LGBl. Nr. 92/1964
  • Heilquelle Oberalm, "Paracelsusquelle", LGBl. Nr. 53/1972
  • Heilquelle Bad Vigaun, "Barbaraquelle", schwefelhaltige Natrium-Calcium-Chlorid-Sulfat-Quelle, LGBl. Nr. 20/1979
  • Heilquelle "Leopoldskron-Obermoos", Natrium-Chlorid Sole, LGBl Nr 103/1999

Thermalquellen in Oberösterreich

Quellen