Nikolaus Fraunhofer: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | '''Nikolaus Fraunhofer''' (* [[29. November]] [[1914]] in Graz, † [[20. Juni]] [[1940]] im KZ Sachsenhausen ermordet) war als Zeuge Jehovas Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsregimes in Salzburg. | + | '''Nikolaus Fraunhofer''' (* [[29. November]] [[1914]] in Graz, † [[20. Juni]] [[1940]] im KZ Sachsenhausen (ermordet)), war als Zeuge Jehovas Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsregimes in Salzburg. |
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Version vom 16. August 2014, 18:38 Uhr
Nikolaus Fraunhofer (* 29. November 1914 in Graz, † 20. Juni 1940 im KZ Sachsenhausen (ermordet)), war als Zeuge Jehovas Opfer des nationalsozialistischen Unrechtsregimes in Salzburg.
Leben
Der Schmiedegeselle Nikolaus Frauenhofer lebte mit seiner Mutter seit 1929 in Salzburg-Itzling. Bereits unter dem Austrofaschismus wurden sie wegen ihres Glaubens verfolgt. So bekam er im Juni 1936 zwölf Stunden Arrest wegen Verbreitung verbotener Druckschriften.
Am 5. Dezember 1938 wurde er von der Gestapo verhaftet und nach München gebracht, von dort wurde er wieder nach Salzburg zurücküberstellt. Am 19. Februar 1940 wurde Fraunhofer ins KZ Sachsenhausen deportiert, wo er am 20. Juni 1940 ermordet wurde.
Am 7. Juli 2011 wurde in der Theodebertstraße Nr. 24 zu seinem Gedächtnis ein Stolperstein verlegt.