Grießen: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Ortschaft Grießen liegt westlich des Hauptortes Leogang auf 956 [[m ü. A.]]. Die Häuser der Ortschaft befinden sich südlich und nördlich von [[Hochkönig Straße]] B 164 und der [[Westbahn]]trasse. In der Katastralgemeinde, die im Westen an [[Nordtirol]] grenzt, liegen der [[Grießenpass]] und der Geschützte Landschaftsteil [[Grießner Moor]] mit dem [[Grießensee]]. | Die Ortschaft Grießen liegt westlich des Hauptortes Leogang auf 956 [[m ü. A.]]. Die Häuser der Ortschaft befinden sich südlich und nördlich von [[Hochkönig Straße]] B 164 und der [[Westbahn]]trasse. In der Katastralgemeinde, die im Westen an [[Nordtirol]] grenzt, liegen der [[Grießenpass]] und der Geschützte Landschaftsteil [[Grießner Moor]] mit dem [[Grießensee]]. | ||
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==Quellen== | ==Quellen== | ||
| − | *[[Josef Lahnsteiner]] | + | *[[Josef Lahnsteiner|Lahnsteiner, Josef]]: ''Mitterpinzgau'', Eigenverlag, [[Hollersbach]] 1962, S. 321 – 322 |
| − | *[[Franz Hörburger]] | + | *[[Franz Hörburger|Hörburger, Franz]]: ''Salzburger Ortsnamenbuch##, HG [[Gesellschaft für Salzburger Landeskunde]], Salzburg 1982, S. 132 |
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Version vom 13. April 2014, 10:15 Uhr
Grießen ist sowohl eine Ortschaft als auch eine Katastralgemeinde der Gemeinde Leogang im Mitterpinzgau.
Lage
Die Ortschaft Grießen liegt westlich des Hauptortes Leogang auf 956 m ü. A.. Die Häuser der Ortschaft befinden sich südlich und nördlich von Hochkönig Straße B 164 und der Westbahntrasse. In der Katastralgemeinde, die im Westen an Nordtirol grenzt, liegen der Grießenpass und der Geschützte Landschaftsteil Grießner Moor mit dem Grießensee.
Erwähnenswertes
Urkundlich hieß das Dorf früher Griesperch. Gries als Ortsbezeichnung geht auf das mittelhochdeutsche griez in der Bedeutung von Sand, bzw. Kies zurück und verweist auf damals völlig unregulierte Bach- und Flussläufe mit ihren Sand- und Schotterbänken, bzw. auf unverbaute Wildbäche mit ihren ausbruchsbedingten Schuttkegeln.
Als kleines Kulturdenkmal zu erwähnen ist die in Grießen befindliche Martlbauernkapelle.
Quellen
- Lahnsteiner, Josef: Mitterpinzgau, Eigenverlag, Hollersbach 1962, S. 321 – 322
- Hörburger, Franz: Salzburger Ortsnamenbuch##, HG Gesellschaft für Salzburger Landeskunde, Salzburg 1982, S. 132