Reinhard Rinnerthaler: Unterschied zwischen den Versionen

Aus SALZBURGWIKI
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Zeile 14: Zeile 14:
  
 
2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste Buch „O Gott, wer hilft mir?“ mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer (Untertitel: „Heilige Fürsprecher bei Liebesg‘schichten, Helfer der Kranken und Berufspatronate“). Eine Kurzversion des Buches gibt es als Broschüre mit dem Titel „Who's who in der Heiligenschar“ (4. Auflage 2010; 2011 unverändert nachgedruckt).  
 
2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste Buch „O Gott, wer hilft mir?“ mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer (Untertitel: „Heilige Fürsprecher bei Liebesg‘schichten, Helfer der Kranken und Berufspatronate“). Eine Kurzversion des Buches gibt es als Broschüre mit dem Titel „Who's who in der Heiligenschar“ (4. Auflage 2010; 2011 unverändert nachgedruckt).  
 
Darüber hinaus stammen von Rinnerthaler viele Zeitungs- und Zeitschriftenartikel. – Seit Februar 2012 schreibt er regelmäßig in der [[Salzburger Woche]] die Kolumne „Der Wortklauber“.
 
  
 
Mit Fachpublikationen erreichte Rinnerthaler eine Gesamtauflage von 100 000 Exemplaren. Im Februar 2011 erschien in der Edition Va Bene, Klosterneuburg, sein Einstieg in die Belletristik, der Roman „Die Leiden des alten Wortklaubers – Eine seltsame Liebesgeschichte“. „Unverschämt unterhaltsam“ urteilte darüber [[DrehPunktKultur]] am 15. Mai 2011.
 
Mit Fachpublikationen erreichte Rinnerthaler eine Gesamtauflage von 100 000 Exemplaren. Im Februar 2011 erschien in der Edition Va Bene, Klosterneuburg, sein Einstieg in die Belletristik, der Roman „Die Leiden des alten Wortklaubers – Eine seltsame Liebesgeschichte“. „Unverschämt unterhaltsam“ urteilte darüber [[DrehPunktKultur]] am 15. Mai 2011.
Zeile 21: Zeile 19:
 
Am [[27. Mai]] [[2011]] wurde sein Schultheaterstück „Die Zeitschleuder“ in einer Inszenierung von Ilse Derigo in [[Unternberg]] ([[Lungau]]) mit großem Erfolg uraufgeführt. Das Textbuch für das Stück erschien im Herbst 2011 im Unda Verlag (Stubenberg am See).
 
Am [[27. Mai]] [[2011]] wurde sein Schultheaterstück „Die Zeitschleuder“ in einer Inszenierung von Ilse Derigo in [[Unternberg]] ([[Lungau]]) mit großem Erfolg uraufgeführt. Das Textbuch für das Stück erschien im Herbst 2011 im Unda Verlag (Stubenberg am See).
 
Dieses Theaterstück war Teil eines schulischen Generationen-Projekts der Volksschule Unternberg. Das Projekt wurde beim Schulwettbewerb „Clever together – Dialog der Generationen“ am 22. März 2012 vom [[Salzburger Landesschulrat|Salzburger Landesschulrat]] mit dem 1. Preis ausgezeichnet.  
 
Dieses Theaterstück war Teil eines schulischen Generationen-Projekts der Volksschule Unternberg. Das Projekt wurde beim Schulwettbewerb „Clever together – Dialog der Generationen“ am 22. März 2012 vom [[Salzburger Landesschulrat|Salzburger Landesschulrat]] mit dem 1. Preis ausgezeichnet.  
 +
 +
Darüber hinaus stammen von Rinnerthaler viele Zeitungs- und Zeitschriftenartikel. – Seit Februar 2012 schreibt er regelmäßig in der [[Salzburger Woche]] die Kolumne „Der Wortklauber“.
  
 
Rinnerthaler ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren.
 
Rinnerthaler ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren.
 
  
 
== Quellen ==
 
== Quellen ==

Version vom 1. Mai 2013, 10:59 Uhr

Reinhard Rinnerthaler

Dr. phil. Reinhard Rinnerthaler (* 16. April 1949 in der Stadt Salzburg) ist Autor.

Leben

Von 1964 bis 1969 besuchte Rinnerthaler die Handelsakademie Salzburg in der Paris-Lodron-Straße. Er war der erste Schulsprecher in der Geschichte der Salzburger Handelsakademie.

Er absolvierte anschließend bis 1971 ein drucktechnisches Praktikum bei einem großen Salzburger Ansichtskartenverlag. Von 1971 bis 2010 war Rinnerthaler im Verlag St. Peter beschäftigt, ab 1973 als Verlagsleiter. Er machte den Verlag mit der Produktion von Kirchenführern zum Marktführer in Österreich (auf die Anzahl der Titel bezogen).

Von 1975 bis 1982 folgte das Publizistik- und Kultursoziologiestudium neben seiner Tätigkeit im Verlag; 1982 Promotion zum Dr. phil. (mit einer Dissertation „Zur Kommunikationsstruktur religiöser Sondergemeinschaften am Beispiel der Jakob-Lorber-Bewegung“). Diese kritische Arbeit über den steirischen „Propheten“ Jakob Lorber (* 1800, † 1864) hat in der internationalen Anhängerschaft der Lehre Lorbers heftige Diskussionen ausgelöst.

Publikationen

Rinnerthaler (der im Alter von 15 Jahren seine ersten Fotos veröffentlichte und sich als freier Mitarbeiter einer Salzburger Wochenzeitung sein Taschengeld verdiente) publizierte 1973 im Verlag St. Peter den „Fotoführer Salzburg“ (in deutscher und in englischer Ausgabe) und 1975 den Fotoführer Innsbruck (Fotoführer = ein Stadtführer für Amateurfotografen mit Angaben über die günstigste Tageszeit zum Fotografieren der Sehenswürdigkeiten, den besten Standpunkt, Informationen über die Objekte etc.). Dieses Konzept wurde in Fotozeitschriften hoch gelobt.

Rinnerthaler lieferte (mit einer Linhof-Großformatkamera aufgenommene) Fotos für unzählige Buchillustrationen und Ansichtskarten (Gesamtauflage: 3 Millionen).

2001 erschien im Verlag St. Peter das von ihm verfasste Buch „O Gott, wer hilft mir?“ mit seltsamen Fakten über heilige Frauen und Männer (Untertitel: „Heilige Fürsprecher bei Liebesg‘schichten, Helfer der Kranken und Berufspatronate“). Eine Kurzversion des Buches gibt es als Broschüre mit dem Titel „Who's who in der Heiligenschar“ (4. Auflage 2010; 2011 unverändert nachgedruckt).

Mit Fachpublikationen erreichte Rinnerthaler eine Gesamtauflage von 100 000 Exemplaren. Im Februar 2011 erschien in der Edition Va Bene, Klosterneuburg, sein Einstieg in die Belletristik, der Roman „Die Leiden des alten Wortklaubers – Eine seltsame Liebesgeschichte“. „Unverschämt unterhaltsam“ urteilte darüber DrehPunktKultur am 15. Mai 2011.

Am 27. Mai 2011 wurde sein Schultheaterstück „Die Zeitschleuder“ in einer Inszenierung von Ilse Derigo in Unternberg (Lungau) mit großem Erfolg uraufgeführt. Das Textbuch für das Stück erschien im Herbst 2011 im Unda Verlag (Stubenberg am See). Dieses Theaterstück war Teil eines schulischen Generationen-Projekts der Volksschule Unternberg. Das Projekt wurde beim Schulwettbewerb „Clever together – Dialog der Generationen“ am 22. März 2012 vom Salzburger Landesschulrat mit dem 1. Preis ausgezeichnet.

Darüber hinaus stammen von Rinnerthaler viele Zeitungs- und Zeitschriftenartikel. – Seit Februar 2012 schreibt er regelmäßig in der Salzburger Woche die Kolumne „Der Wortklauber“.

Rinnerthaler ist Mitglied der IG Autorinnen Autoren.

Quellen

  • Mag.a Gabriele Gsöllpointner Geschichte des Verlages St. Peter; Resonanz – Hauszeitschrift der Erzabtei St. Peter, Salzburg, Nr. 1/1986, S. 2–30.