Attersee: Unterschied zwischen den Versionen
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Am südlichen Seeufer grenzt das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]], Gemeindegebiet [[Sankt Gilgen]], auf einer Länge von sechs Kilometern zwischen den Gemeinden Steinbach am Attersee und Unterach am Attersee an den See. | Am südlichen Seeufer grenzt das [[Salzburg (Bundesland)|Bundesland Salzburg]], Gemeindegebiet [[Sankt Gilgen]], auf einer Länge von sechs Kilometern zwischen den Gemeinden Steinbach am Attersee und Unterach am Attersee an den See. | ||
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Version vom 15. Oktober 2012, 07:49 Uhr
Der Attersee, auch Kammersee genannt, ist der größte See im Salzkammergut und in den österreichischen Alpen.
Daten und Lage
Der Attersee erstreckt sich in fast Nord-Südrichtung und bildet somit den nördlichsten aller Salzkammergutseen. Er befindet sich 467 m ü. A. im Attergau in Oberösterreich, hat eine Fläche von 45,9 km² bei einer Länge von 20 km und einer maximalen Breite von drei Kilometern. Er wird im Norden von dem Fluss Ager entwässert, der in die Traun mündet. Er erreicht eine Tiefe von bis zu 171 m und durch seine steil abfallenden Ufer, vor allem im Südosten, ist er ein interessanter See für Taucher.
Am südöstlichen Seeufer erhebt sich das Höllengebirge (höchste Erhebung: Großer Höllkogel 1 862 m ü. A.), im Südwesten nur kleinere Erhebungen um 1.100 m und nach Norden hin öffnet sich das Land zum Vöcklabrucker Becken.
Am südlichen Seeufer grenzt das Bundesland Salzburg, Gemeindegebiet Sankt Gilgen, auf einer Länge von sechs Kilometern zwischen den Gemeinden Steinbach am Attersee und Unterach am Attersee an den See.
Orte
Beginnend im Südwesten am Nordufer nach Norden um den See folgend: Unterach am Attersee, Nußdorf am Attersee, Attersee am Attersee, Seewalchen am Attersee, Schörfling am Attersee, Weyregg am Attersee, Steinbach am Attersee und Weißenbach am Attersee.
Sport
Bekannt ist der Attersee als Segelrevier. Bei den Tauchern ist vor allem das südöstliche Ufer wegen seiner Tiefe als Tauchrevier sehr geschätzt. Leider passieren jedoch immer wieder tödliche Unfälle bei Tauchgängen, die meist auf Überschätzung des eigenen Könnens zurück gehen[1].
Bildergalerie
Weblinks
Siehe auch
Quellen und Fußnoten
- ↑ Quelle: diverse Artikel in den Salzburger Nachrichten im Herbst 2008
- dtv Lexikon 1990, ISBN 3-423-05998-2
- Karte Land Salzburg Salzkammergut 1:200.000, freytag & berndt