Otto I. (Gurk): Unterschied zwischen den Versionen

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Nachdem der Gurker Bischof [[Walther von Vatz]] verstorben war, folgte eine einjährige Vakanz auf dem Bischofsstuhls. Die Nachbesetzung wurde durch Streitigkeiten zwischen dem Salzburger [[Erzbischof]] und dem Gurker Domkapitel behindert.
  
Da im Jahr [[ 1214]] der Salzburger Dompropst Otto gewählt wurde, ging der Erzbischof als Sieger des Streites hervor, der bereits Rom in Rom anhängig war. Noch bevor er die Weihe erhalten konnte, verstarb er am 30. Juli in Straßburg, zwei Monate nach seiner Bischofswahl. Gerüchte besagen, dass er vergiftet wurde.
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Da im Jahr [[1214]] der Salzburger Dompropst Otto gewählt wurde, ging der Erzbischof als Sieger des Streites hervor, der bereits Rom in Rom anhängig war. Noch bevor er die Weihe erhalten konnte, verstarb er am 30. Juli in Straßburg, zwei Monate nach seiner Bischofswahl. Gerüchte besagen, dass er vergiftet wurde.
  
 
Otto ging als Vollender der Gurker Bischofskapelle und damit des Gurker Doms in die Geschichte der Diözese ein. Dort wurde er neben seinem Onkel Wernher begraben.
 
Otto ging als Vollender der Gurker Bischofskapelle und damit des Gurker Doms in die Geschichte der Diözese ein. Dort wurde er neben seinem Onkel Wernher begraben.
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Aktuelle Version vom 15. Oktober 2025, 22:40 Uhr

Otto I. († 30. Juli 1214 in Straßburg) war Bischof von Gurk.

Leben

Otto war ein Neffe des früheren Gurker Bischofs Wernher. Im Stift St. Florian in Oberösterreich und seit 1212 auch in Salzburg war er Dompropst.

Nachdem der Gurker Bischof Walther von Vatz verstorben war, folgte eine einjährige Vakanz auf dem Bischofsstuhls. Die Nachbesetzung wurde durch Streitigkeiten zwischen dem Salzburger Erzbischof und dem Gurker Domkapitel behindert.

Da im Jahr 1214 der Salzburger Dompropst Otto gewählt wurde, ging der Erzbischof als Sieger des Streites hervor, der bereits Rom in Rom anhängig war. Noch bevor er die Weihe erhalten konnte, verstarb er am 30. Juli in Straßburg, zwei Monate nach seiner Bischofswahl. Gerüchte besagen, dass er vergiftet wurde.

Otto ging als Vollender der Gurker Bischofskapelle und damit des Gurker Doms in die Geschichte der Diözese ein. Dort wurde er neben seinem Onkel Wernher begraben.

Quelle


Zeitfolge