Phyllonorycter sagitella: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Phyllonorycter sagitella''' (''Phalaena Tinea sagitella'' Bjerkander, 1790: 132-135, Taf. VI, Fig. 3)) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
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''P. sagitella'' ist durch die Zeichnung und Marmorierung der Vorderflügel meist gut zu erkennen. Die Minen sind von jenen von ''Ühyllonorycter populifoliella'' allerdings ohne Zucht der Imagines oder wenigstens dem Vorliegen von Exuvien der Puppen nicht mit Sicherheit zu unterscheiden. Das Abdomenende der Puppe läuft bei ''P. sagitella'' schmäler zusammen und weist im Gegensatz zu ''P- populifoliella'' vier kleine Zähnchen auf.
  
'''Phyllonorycter sagitella''' (''Phalaena sagitella'' Bjerkander, 1790) ist eine Art aus der Ordnung [[Lepidoptera]], Familie [[Gracillariidae]].
 
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
==Verbreitung, Lebensraum und Phänologie<ref>siehe [[Glossar Biologie#P|Phänologie]]</ref>==
 
''P. sagitella'' wurde in Salzburg nur selten gefunden, bisher allerdings aber auch nicht gezielt gesucht. Nachweise kennt man aus Zone I nach Embacher et al. (2011) von [[Kasern]] und vom [[Heuberg]], nicht überprüft ist weiters eine Angabe aus der [[Stadt Salzburg]]. Die Höhenverbreitung erstreckt sich nach den bisherigen Funden von rund 430 - 710 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Die Art bewohnt Laubmischwälder und abwechslungsreiche Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist unbekannt. Eine Ende September gefundene Puppe ergab wenige Tage später den Falter.
 
''P. sagitella'' wurde in Salzburg nur selten gefunden, bisher allerdings aber auch nicht gezielt gesucht. Nachweise kennt man aus Zone I nach Embacher et al. (2011) von [[Kasern]] und vom [[Heuberg]], nicht überprüft ist weiters eine Angabe aus der [[Stadt Salzburg]]. Die Höhenverbreitung erstreckt sich nach den bisherigen Funden von rund 430 - 710 m ([[Michael Kurz (Wissenschafter)|Kurz]] & [[Marion Kurz|Kurz]] 2012). Die Art bewohnt Laubmischwälder und abwechslungsreiche Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist unbekannt. Eine Ende September gefundene Puppe ergab wenige Tage später den Falter.

Version vom 8. Juni 2025, 07:34 Uhr

Phyllonorycter sagitella (Phalaena Tinea sagitella Bjerkander, 1790: 132-135, Taf. VI, Fig. 3)) ist eine Art aus der Ordnung Lepidoptera, Familie Gracillariidae.

Diagnose

P. sagitella ist durch die Zeichnung und Marmorierung der Vorderflügel meist gut zu erkennen. Die Minen sind von jenen von Ühyllonorycter populifoliella allerdings ohne Zucht der Imagines oder wenigstens dem Vorliegen von Exuvien der Puppen nicht mit Sicherheit zu unterscheiden. Das Abdomenende der Puppe läuft bei P. sagitella schmäler zusammen und weist im Gegensatz zu P- populifoliella vier kleine Zähnchen auf.

Verbreitung, Lebensraum und Phänologie[1]

P. sagitella wurde in Salzburg nur selten gefunden, bisher allerdings aber auch nicht gezielt gesucht. Nachweise kennt man aus Zone I nach Embacher et al. (2011) von Kasern und vom Heuberg, nicht überprüft ist weiters eine Angabe aus der Stadt Salzburg. Die Höhenverbreitung erstreckt sich nach den bisherigen Funden von rund 430 - 710 m (Kurz & Kurz 2012). Die Art bewohnt Laubmischwälder und abwechslungsreiche Waldränder. Die Generationsfolge in Salzburg ist unbekannt. Eine Ende September gefundene Puppe ergab wenige Tage später den Falter.

Biologie und Gefährdung

Über die Lebensweise von P. sagitella in Salzburg ist nichts bekannt. Die Raupen leben in Faltenminen an den Blättern der Zitterpappel (Populus tremula). Über eine eventuelle Gefährdung der Art in Salzburg ist mangels Daten zur Zeit keine Aussage möglich.

Weiterführende Informationen

Allgemeine Informationen und Hilfe:

Naturkundliche Gesellschaft

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Über das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora
Das SALZBURGWIKI-Projekt Fauna und Flora möchte eine Übersicht über alle Pflanzen-, Pilz- und Tierarten des Landes Salzburg erstellen. Wer eine Art beschreiben will, kann sich die hier hinterlegte Formatvorlage kopieren und für einen neuen Artikel verwenden. Im Abschnitt "Material und Methoden" wird erklärt, wann deutsche und wann lateinische Namen als Artikelnamen verwendet werden sollen.

Quellen

  • Embacher, G., P. Gros, M.E. Kurz, M.A.Kurz & C. Zeller-Lukashort 2011: Die Schmetterlinge des Landes Salzburg. Teil I: Systematisches Verzeichnis mit Verbreitungsangaben für die geologischen Zonen des Landes (Insecta: Lepidoptera). Mitteilungen aus dem Haus der Natur 19: 3-87.
  • Kurz, M. A. & M. E. Kurz 2000–2012. Naturkundliches Informationssystem. – URL: http://www.nkis.info [online 24 Jänner 2012].