Wartstein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der  '''Wartstein''' (567 [[m ü. A.]]) ist neben  dem [[Schlossberg Mattsee]] einer der beiden [[Mattsee (Ort)|Mattseer]] ''Hausberge'' und befindet sich an der westlichen Seite des Ortes.
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[[Datei:Westseite des Wartsteines.JPG|thumb|Kalksandstein-Felsen am Steinspitz des Wartsteins.]]
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Der  '''Wartstein''' (567 [[m ü. A.]]) ist eine markante Erhebung in der Marktgemeinde [[Mattsee (Ort)|Mattsee]] im [[Flachgau]]. Er ist - wie der [[Schlossberg Mattsee]] - einer der ''Hausberge'' von Mattsee und befindet sich im Westen des Ortzentrums.
 
   
 
   
==Beschreibung==
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== Geografie ==
Die etwa 700 m lange und 80-100 m breite und an der höchtsten Stelle ca. 50m hohe Erhebung reicht an der Westseite als Halbinsel in den [[Obertrumer See]] hinein. Beim Bau der Ortsumfahrung für die [[Mattseer Landesstraße]] wurde in den Jahren 1975 bis 1976 durch die Erhebung ein 186 m langer Straßentunnel errichtet. Der Tunnelbau ermöglichte eine genaue Analyse der Gesteinsschichten, aus denen der Wartstein besteht. Auf der Westseite der Erhebung befindet sich auf der Anhöhe die Wartsteinkapelle, sie ist der Hl. Anna geweiht. Vom Wartstein bieten sich herrliche Ausblicke auf die benachbarten Seen und das Alpenvorland und er ist daher als Wanderziel sehr beliebt.
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Der ''Wartstein'' ist etwa 700 m lang, 80 bis 100 m breit und an der höchsten Stelle ca. 50 m hoch. Die Erhebung reicht als Halbinsel in den [[Obertrumer See]] hinein.  
  
==Bildergalerie==
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Auf der Westseite der Erhebung befindet sich auf der Anhöhe die [[Wartsteinkapelle]]. Ihr zu Füßen liegt der ''Steinspitz'', die steinerne Spitze des Wartsteins.
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Datei:Warsteinkapelle.JPG|Wartsteinkapelle
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Vom Wartstein bieten sich bei entsprechender Wetterlage schöne Ausblicke auf den [[Mattsee (See)]] und den [[Obertrumer See]] bis zu den [[Nördliche Kalkalpen|nördlichen Kalkalpen]]. Als Wanderziel ist er sehr beliebt.
Datei:Wartsteinkapelle innen.jpg|Wartsteinkapelle innen
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Datei:Westseite des Wartsteines.JPG|der Felsen an Westseite des Wartsteines
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== Geologie ==
Datei:DSC08089.JPG|Ausblick nach [[Seeham]] vom Wartstein in [[Mattsee]]
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Beim Bau des [[Wartsteintunnel]]s an der [[Mattseer Landesstraße]] in den Jahren 1975 bis 1976 wurde durch die Erhebung ein 186 m langer Straßentunnel errichtet. Der Tunnelbau erbrachte als wesentlichstes geologisches Ergebnis genaue Mächtigkeitsangaben der im einzelnen bereits vorher bekannten Schichtglieder der Gesteinsschichten im [[Helvetikum]] sowie Beiträge zur pleistozänen und postglazialen Geschichte des Wartsteins. <ref>[http://www.zobodat.at/pdf/VerhGeolBundesanstalt_1977_0279-0291.pdf www.zobodat.at/ Geologie des Wartstein-Straßentunnels / [[Rudolf Vogeltanz]], 1977]</ref>
Datei:DSC08099.JPG|Blick vom Wartsteinwanderweg nach Süden
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Datei:Zellhof.jpg|Ausblick vom Wartstein zum [[Zellhof]]  
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== Geschichte ==
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An der Nordseite des Wartstein - am Ende der Straße von Fisching und am Beginn des Fußweges - lag früher ein Steinbruch bzw. eine Sandgrube, die bis etwa Anfang der [[1950er]]-Jahre bestanden hat. Ortsansässige bezogen von dort besonders feinen gelben Sand, der z. B. zur Reinigung von Geschirr Verwendung fand. Vor der Erfindung von Waschmaschine und Geschirrspüler war Sand ein probates Reinigungsmittel.
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== Bildergalerie ==
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;Bilder, die vom Wartstein  aus aufgenommen wurden und die Umgebung zeigen
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Datei:Seeham vom Wartstein 01.JPG|Ausblick nach [[Seeham]] vom Wartstein in [[Mattsee]]
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Datei:Obertrumer See vom Wartstein 01.JPG|Blick vom Wartsteinwanderweg nach Süden
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Datei:Zellhof.jpg|Ausblick vom Wartstein nach [[Zellhof (Mattsee)|Zellhof]]  
 
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==Weblink==
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* [http://www.geologie.ac.at/filestore/download/VH1977_279_A.pdf  geologischer Bericht über den Wartsteintunnelbau]
 
* [http://www.geologie.ac.at/filestore/download/VH1977_279_A.pdf  geologischer Bericht über den Wartsteintunnelbau]
* [http://mein.salzburg.com/interessen/aktiv_draussen/2009/09/wanderung-auf-den-wartstein-be.html  SN-Tipp für eine Wartsteinwanderung]
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* [http://www.salzburg.com/nachrichten/freizeit/outdoor/sn/artikel/die-geschichte-der-drei-seen-landschaft-10687/  SN-Artikel über die Drei Seen-Landschaft und Wartstein]
* [http://www.salzburg.com/nachrichten/freizeit/outdoor/sn/artikel/die-geschichte-der-drei-seen-landschaft-10687/  SN-Artikel über die Drei Seen-Landschaft und Wartstein]
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* [https://www.bergfex.at/sommer/salzburg/touren/wanderung/393083,ueber-den-wartstein-in-mattsee/ www.bergfex.at/Wanderung über den Wartstein]
  
==Quelle==
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== Quelle ==
 
* diverse Internetinfos
 
* diverse Internetinfos
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== Einzelnachweis ==
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[[Kategorie:Flachgau]]
 
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[[Kategorie:Mattsee]]
 
[[Kategorie:Mattsee]]
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[[Kategorie:Geografie]]
 
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[[Kategorie:Helvetische Zone]]
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[[Kategorie:Ostalpen]]

Aktuelle Version vom 2. April 2025, 18:27 Uhr

Wartstein mit Mattsee.
Kalksandstein-Felsen am Steinspitz des Wartsteins.

Der Wartstein (567 m ü. A.) ist eine markante Erhebung in der Marktgemeinde Mattsee im Flachgau. Er ist - wie der Schlossberg Mattsee - einer der Hausberge von Mattsee und befindet sich im Westen des Ortzentrums.

Geografie

Der Wartstein ist etwa 700 m lang, 80 bis 100 m breit und an der höchsten Stelle ca. 50 m hoch. Die Erhebung reicht als Halbinsel in den Obertrumer See hinein.

Auf der Westseite der Erhebung befindet sich auf der Anhöhe die Wartsteinkapelle. Ihr zu Füßen liegt der Steinspitz, die steinerne Spitze des Wartsteins.

Vom Wartstein bieten sich bei entsprechender Wetterlage schöne Ausblicke auf den Mattsee (See) und den Obertrumer See bis zu den nördlichen Kalkalpen. Als Wanderziel ist er sehr beliebt.

Geologie

Beim Bau des Wartsteintunnels an der Mattseer Landesstraße in den Jahren 1975 bis 1976 wurde durch die Erhebung ein 186 m langer Straßentunnel errichtet. Der Tunnelbau erbrachte als wesentlichstes geologisches Ergebnis genaue Mächtigkeitsangaben der im einzelnen bereits vorher bekannten Schichtglieder der Gesteinsschichten im Helvetikum sowie Beiträge zur pleistozänen und postglazialen Geschichte des Wartsteins. [1]

Geschichte

An der Nordseite des Wartstein - am Ende der Straße von Fisching und am Beginn des Fußweges - lag früher ein Steinbruch bzw. eine Sandgrube, die bis etwa Anfang der 1950er-Jahre bestanden hat. Ortsansässige bezogen von dort besonders feinen gelben Sand, der z. B. zur Reinigung von Geschirr Verwendung fand. Vor der Erfindung von Waschmaschine und Geschirrspüler war Sand ein probates Reinigungsmittel.

Bildergalerie

Bilder, die vom Wartstein aus aufgenommen wurden und die Umgebung zeigen

weitere Bilder

 Wartstein – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im SALZBURGWIKI

Weblinks

Quelle

  • diverse Internetinfos

Einzelnachweis