Mathias Bayrhamer-Platz (Hallein): Unterschied zwischen den Versionen
| Zeile 11: | Zeile 11: | ||
[[1979]] zunächst nur als verkehrsberuhigte Zone eingerichtet, wurde der Platz ab September [[1989]] zum ersten Teil der Halleiner Fußgängerzone. | [[1979]] zunächst nur als verkehrsberuhigte Zone eingerichtet, wurde der Platz ab September [[1989]] zum ersten Teil der Halleiner Fußgängerzone. | ||
| − | Im Haus Bayrhamerplatz 8 trägt ein Deckenbalken die Jahreszahl [[1527]]. Im [[17. Jahrhundert]] wurde die [[Gotik|gotische]] Fassade nach einem Brand im Dachbereich mit einem barocken Giebel neu gestaltet. Hinter dem mittelalterlichen Torbogen dieses Hauses befindet sich der [[1Blick]] - Galerie im Vorhaus. [[Datei:haus8-b- | + | Im Haus Bayrhamerplatz 8 trägt ein Deckenbalken die Jahreszahl [[1527]]. Im [[17. Jahrhundert]] wurde die [[Gotik|gotische]] Fassade nach einem Brand im Dachbereich mit einem barocken Giebel neu gestaltet. Hinter dem mittelalterlichen Torbogen dieses Hauses befindet sich der [[1Blick]] - Galerie im Vorhaus. [[Datei:haus8-b-1500.jpg|thumb|Haus 8, Blick nach Norden]] |
==Quellen== | ==Quellen== | ||
Version vom 26. Dezember 2011, 18:49 Uhr
Der Bayrhamerplatz ist ein zentraler Platz in der Halleiner Altstadt.
Geschichte
Dieser Platz entstand bereits 1617 durch den Abbruch des Sudhauses Werch, eines von mehreren Sudhäusern, die sich verstreut in der Altstadt von Hallein befanden, bevor sie durch die zentrale Saline Hallein auf der Pernerinsel aufgelöst wurden. Er diente als Viehmarkt.
Der Name des Platzes bezieht sich auf den Salzburger Kaufmann Mathias Bayrhammer († 1845).
In der Mitte des Platzes steht der Zeiserlbrunnen von Prof. Jakob Adlhart (1968). Ursprünglich stand auf diesem Platz der Untere Brunnen, der 1812 neu aufgestellt wurde.
1979 zunächst nur als verkehrsberuhigte Zone eingerichtet, wurde der Platz ab September 1989 zum ersten Teil der Halleiner Fußgängerzone.
Im Haus Bayrhamerplatz 8 trägt ein Deckenbalken die Jahreszahl 1527. Im 17. Jahrhundert wurde die gotische Fassade nach einem Brand im Dachbereich mit einem barocken Giebel neu gestaltet. Hinter dem mittelalterlichen Torbogen dieses Hauses befindet sich der 1Blick - Galerie im Vorhaus.
Quellen
- Eine Tafel am ehemaligen Sudhaus Raitenau
- ein PDF Topografie von Alt-Hallein von H. F. Wagner, MGSL, zum Download unter www.biologiezentrum.at zur Verfügung