Ursulinenkirche: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Ursulinenkirche St. Markus''' beim [[Klausentor]]
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#REDIRECT [[Ursulinenkirche St. Markus]]
 
 
Dem Erzbischof [[Johann Ernst Graf von Thun]] waren als Landesfürsten soziale Aufgaben stets wichtig. So berief er [[1695]] zur besseren Bildung der weiblichen Jugend die [[Kongregation der Ursulinen]] nach Salzburg, die zuerst außerhalb der Stadt im heutigen [[Schloss Arenberg]] untergebracht wurde, bald aber stadtnahe zum Klausentor hin übersiedelte.
 
 
 
[[1699]] wurde hier daher der Grundstein für das Ursulinenkloster und die angeschlossene Kirche St. Markus gelegt. Der herausragende Baumeister Johann [[Fischer von Erlach]] übernahm die Leitung des Baus. Die Kirche wurde [[1705]] vollendet, das angeschlossene Klostergebäude danach [[1713]] bis [[1726]] errichtet. Auf dem schmalen Raum zwischen der hohen Felswand des Mönchsbergs und der Festungsmauer zur Salzach hin errichtete der Architekt ein Kirchengebäude mit harmonisch schwingenden Linien und barocker Lebendigkeit. Die Türme sind den schmalen Raum nutzend seitlich zurückgesetzt. Der Vorbau der Kirche besitzt Kapitelle im ionischen Stil mit einem aufgesetzten Dreieckgiebel, der von der Figur des Heiligen Markus umrahmt von den Heiligen Augustinus und Ursula bekrönt wird. Diese Figuren wurden vermutlich von [[Bernhard Michael Mandl]] geschaffen. Das Innere ist kreuzförmig gestaltet, die Querarme sind dabei sehr kurz. Die Gewölbemalereien wurden [[1756]] von Christoph Anton Mayr ergänzt. 
 
 
 
Das Kloster der Ursulinen mit seiner angeschlossenen Schule (Privatgymnasium) wurde [[1957]] nach [[Glasenbach]] hin verlegt, die ehemaligen Klosterräume werden seit [[1959]] weitgehend vom Naturkundemuseum [[Haus der Natur]] genutzt.
 
 
 
==Quellen==
 
* Beitrag [[Altstadt]] von Salzburg
 

Aktuelle Version vom 4. Mai 2007, 10:58 Uhr

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