Larmkogel: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Larmkogel''' (3 017 m ü. A.) ist ein Berggipfel in den [[Hohe Tauern|Hohen Tauern]].
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Er befindet sich südlich des [[Blessachkopf]]s (3 050 m), nördlich des [[Kratzenberg]]s (3 020 m), über den Westabhängen des hinteren [[Hollersbachtal]]s und östlich der [[Thüringer Hütte]]. Der Larmkogel zählt zur [[Venedigergruppe]] und liegt im westlichen Salzburger Anteil des [[Nationalpark Hohe Tauern|Nationalparks Hohe Tauern]].
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Der Larmkogel ist einer der wenigen Dreitausender, die relativ einfach zugänglich sind. Ausgangsbasis für eine Besteigung auf der Hollersbacher Seite ist die [[Neue Fürther Hütte]] und aus dem [[Habachtal]] die Thüringer Hütte.
 
Der Larmkogel ist einer der wenigen Dreitausender, die relativ einfach zugänglich sind. Ausgangsbasis für eine Besteigung auf der Hollersbacher Seite ist die [[Neue Fürther Hütte]] und aus dem [[Habachtal]] die Thüringer Hütte.
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==Etymologisches==
 
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Larm leitet sich von ''Laub'' ab. Laub wird mundartlich als ''La(a)b'' geschrieben. Mittelhochdeutsch ''loubin ‚Laub-, belaubt‘''  ergab über ''lab(e)n'' mundartlich ''lam. Lam'' wird hyperkorrekt ''Larm/Lärm'' geschrieben. In Namen kann die Bezeichnung auch ein Hinweis auf das Recht des ''„Laubabmaißens“'' sein.
 
Larm leitet sich von ''Laub'' ab. Laub wird mundartlich als ''La(a)b'' geschrieben. Mittelhochdeutsch ''loubin ‚Laub-, belaubt‘''  ergab über ''lab(e)n'' mundartlich ''lam. Lam'' wird hyperkorrekt ''Larm/Lärm'' geschrieben. In Namen kann die Bezeichnung auch ein Hinweis auf das Recht des ''„Laubabmaißens“'' sein.
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==Quellen==
 
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* Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3226 – West, Großvenediger, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2010
 
* Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3226 – West, Großvenediger, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2010
 
* Heinz-Dieter Pohl, Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 26, OeAV-Dokumente Nr. 6, HG Österr. Alpenverein im Auftrag des Vereines Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern. Innsbruck, 2009
 
* Heinz-Dieter Pohl, Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 26, OeAV-Dokumente Nr. 6, HG Österr. Alpenverein im Auftrag des Vereines Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern. Innsbruck, 2009
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Version vom 1. September 2011, 12:45 Uhr

Larmkogelgipfel, Zoomaufnahme von der Weißeneckalm

Der Larmkogel (3 017 m ü. A.) ist ein Berggipfel in den Hohen Tauern.

Lage

Er befindet sich südlich des Blessachkopfs (3 050 m), nördlich des Kratzenbergs (3 020 m), über den Westabhängen des hinteren Hollersbachtals und östlich der Thüringer Hütte. Der Larmkogel zählt zur Venedigergruppe und liegt im westlichen Salzburger Anteil des Nationalparks Hohe Tauern.

Beschreibung

Der Larmkogel ist einer der wenigen Dreitausender, die relativ einfach zugänglich sind. Ausgangsbasis für eine Besteigung auf der Hollersbacher Seite ist die Neue Fürther Hütte und aus dem Habachtal die Thüringer Hütte.

Etymologisches

Larm leitet sich von Laub ab. Laub wird mundartlich als La(a)b geschrieben. Mittelhochdeutsch loubin ‚Laub-, belaubt‘ ergab über lab(e)n mundartlich lam. Lam wird hyperkorrekt Larm/Lärm geschrieben. In Namen kann die Bezeichnung auch ein Hinweis auf das Recht des „Laubabmaißens“ sein.

Quellen

  • Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3226 – West, Großvenediger, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2010
  • Heinz-Dieter Pohl, Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 26, OeAV-Dokumente Nr. 6, HG Österr. Alpenverein im Auftrag des Vereines Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern. Innsbruck, 2009