Mikis Theodorakis: Unterschied zwischen den Versionen
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Treibende Kraft hinter der Ehrung war [[Wassilios Baros]], Universitätsprofessor für Bildungsforschung an der Universität Salzburg, der auch die Laudatio hielt. | Treibende Kraft hinter der Ehrung war [[Wassilios Baros]], Universitätsprofessor für Bildungsforschung an der Universität Salzburg, der auch die Laudatio hielt. | ||
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| − | *[https://de.wikipedia.org/wiki/Mikis_Theodorakis de.wikipedia.org] | + | * [https://de.wikipedia.org/wiki/Mikis_Theodorakis de.wikipedia.org] |
| − | *Universität Salzburg, 06.06.2018: [https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=41747&newsid=15011&b=30102 Ehrendoktorwürde an Mikis Theodorakis] | + | * Universität Salzburg, 06.06.2018: [https://www.uni-salzburg.at/index.php?id=41747&newsid=15011&b=30102 Ehrendoktorwürde an Mikis Theodorakis] |
| − | *[[ORF Salzburg]]-News, 29.05.2018: [http://salzburg.orf.at/news/stories/2915764/ Ehrendoktorat für Sirtaki-Komponisten] | + | * [[ORF Salzburg]]-News, 29.05.2018: [http://salzburg.orf.at/news/stories/2915764/ Ehrendoktorat für Sirtaki-Komponisten] |
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Aktuelle Version vom 2. März 2023, 09:50 Uhr
Mikis Theodorakis (* 29. Juli 1925 auf der Insel Chios, Griechenland; † 2. September 2021 in Athen) war ein griechischer Komponist, Schriftsteller und Politiker.
Salzburgbezug
Mikis Theodorakis erhielt am 6. Juni 2018 die Ehrendoktorwürde der Philosophie der Universität Salzburg. Er wurde für seine "zeitlose Musik und für seinen Kampf für die Menschenrechte" geehrt.
Mit zwölf Jahren hörte der junge Grieche die Geschichte des Komponisten Wolfgang Amadé Mozart, der achtlos in einem Massengrab bestattet wurde. Das veranlasste ihn zu einem Rückzug, dessen Einsamkeit durch nichts als seine Violine erhellt werden konnte. Von Mozart wurde, wie Theodorakis in seiner Dankesrede unterstrich, die aufrührerische Seite seines Charakters maßgeblich mitgestaltet, "sodass ich all die Labels wie 'Anarchist', 'Linker', 'Sozialist' und 'Kommunist' sowie alle dazu gehörigen Theorien bezüglich meiner Person seither in einem einzigen Wort zusammenfassen würde: antiautoritär".
Treibende Kraft hinter der Ehrung war Wassilios Baros, Universitätsprofessor für Bildungsforschung an der Universität Salzburg, der auch die Laudatio hielt.
Der Festakt wurde unter anderem durch Aufführung der "Mauthausen-Kantate" veredelt, der Texte des griechischen Autors Iakovos Kambanellis, eines Überlebenden des Konzentrationslagers Mauthausen, zugrunde liegen und die von der bekannten griechischen Sängerin Maria Farantouri vorgetragen wurde.
Weiterführend
Für Informationen zum Thema Mikis Theodorakis, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.
Quellen
- de.wikipedia.org
- Universität Salzburg, 06.06.2018: Ehrendoktorwürde an Mikis Theodorakis
- ORF Salzburg-News, 29.05.2018: Ehrendoktorat für Sirtaki-Komponisten
- "Salzburger Nachrichten", 3. Februar 2021: Mit "Alexis Sorbas" wurde er berühmt (Gerd Höhler)