Änderungen

K
Textersetzung - „““ durch „"“
Zeile 1: Zeile 1: −
'''Johann Christoph Mezger''' (* [[1594]]; † [[12. Juni]] [[1658]] in [[Salzburg]]) war ein erzbischöflicher Beamter und Förderer der [[Universitätsbibliothek Salzburg]].
+
'''Johann Christoph Mezger''' (* [[1594]]; † [[12. Juni]] [[1658]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein erzbischöflicher Beamter und Förderer der [[Universitätsbibliothek Salzburg]].
    
==Leben==
 
==Leben==
Zeile 6: Zeile 6:  
[[1641]] erhielt Mezger eine Stelle am [[Salzburger Fürstenhof|Hofe]] des Salzburger [[Fürsterzbischof]]s [[Paris Graf von Lodron]] und wurde am [[3. August]] [[1641]] wurde ihm der Titel eines [[Hofkanzler]]s verliehen. 1642 kehrte er aber Salzburg schon den Rücken.
 
[[1641]] erhielt Mezger eine Stelle am [[Salzburger Fürstenhof|Hofe]] des Salzburger [[Fürsterzbischof]]s [[Paris Graf von Lodron]] und wurde am [[3. August]] [[1641]] wurde ihm der Titel eines [[Hofkanzler]]s verliehen. 1642 kehrte er aber Salzburg schon den Rücken.
   −
Gemeinsam mit seiner Frau Maria Elisabeth kehrte Mezger jedoch nach Salzburg zurück, um seinen Lebensabend im Kloster [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]] zu verbringen. Die drei Söhne des Ehepaares waren unter den Namen [[Franz Mezger|Franz]] (* 1632; † 1701), [[Joseph Mezger|Joseph]] (* 1635; † 1683) und [[Paul Mezger|Paul]] (* 1637; † 1702)  Mönche von St. Peter und wirkten an der [[Benediktineruniversität]] als Professoren. Aus ihrer Feder stammt die berühmte [[Historia Salisburgensis]], eines der bedeutendsten Geschichtswerke über Salzburg in lateinischer Sprache.
+
Gemeinsam mit seiner Frau Maria Elisabeth kehrte Mezger jedoch nach Salzburg zurück, um seinen Lebensabend im Kloster [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|St. Peter]] zu verbringen. Die drei Söhne des Ehepaares waren unter den Namen [[Franz Mezger|Franz]] (* 1632; † 1701), [[Joseph Mezger|Joseph]] (* 1635; † 1683) und [[Paul Mezger|Paul]] (* 1637; † 1702)  Mönche von St. Peter und wirkten an der [[Benediktineruniversität]] als Professoren. Aus ihrer Feder stammt die berühmte "[[Historia Salisburgensis]]", eines der bedeutendsten Geschichtswerke über Salzburg in lateinischer Sprache.
   −
Johann Christoph Mezger starb am 12. Juni 1658 in Salzburg. Den Großteil seines Vermögens hatte er dem [[Benediktinerabtei Michaelbeuern|Kloster Michaelbeuern]] vermacht, wo er in der von ihm gestifteten „Mezgerkapelle“ der Stiftskirche begraben liegt. Seine Büchersammlung schenkte er der Salzburger [[Universitätsbibliothek]].
+
Johann Christoph Mezger starb am 12. Juni 1658 in Salzburg. Den Großteil seines Vermögens hatte er dem [[Benediktinerabtei Michaelbeuern|Kloster Michaelbeuern]] vermacht, wo er in der von ihm gestifteten "Mezgerkapelle" der Stiftskirche begraben liegt. Seine Büchersammlung schenkte er der Salzburger [[Universitätsbibliothek]].
    
==Quelle==
 
==Quelle==
Zeile 18: Zeile 18:  
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
 
[[Kategorie:Geschichte (Person)]]
[[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]]
+
[[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur und Bildung]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Kultur]]
 
[[Kategorie:Beamter]]
 
[[Kategorie:Beamter]]
 
[[Kategorie:Mäzen]]
 
[[Kategorie:Mäzen]]