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Der marmorierte Altaraufsatz hat eine verglaste Nische, in der eine geschnitzte und gefasste Muttergottesstatue mit Strahlenkranz und Jesukind steht. Weiters sind Figuren der Bauernheiligen Notburga und Isidor aufgestellt. | Der marmorierte Altaraufsatz hat eine verglaste Nische, in der eine geschnitzte und gefasste Muttergottesstatue mit Strahlenkranz und Jesukind steht. Weiters sind Figuren der Bauernheiligen Notburga und Isidor aufgestellt. | ||
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Aktuelle Version vom 27. Februar 2023, 10:25 Uhr
Die Farmachkapelle ist ein Bildstock in der Pinzgauer Stadt Saalfelden am Steinernen Meer.
Geschichte
Die Genehmigung zum Bau des Bildstocks wurde am 12. Juli 1826 erteilt. 1902 kaufte die Gemeinde Saalfelden Markt und das Land das Schloss Farmach und errichtete dort ein Altenheim mit Spital. 1991 restaurierte die Landjugend Saalfelden den Bildstock.
Beschreibung
Der Bildstock steht auf dem Gelände des Seniorenwohnheimes Farmach, dem ehemaligen Schloss Farmach. Der auf achteckigem Grundriss gemauerte Bildstock ist weiß gefärbelt. Die korbbogenförmige Nischenöffnung und der Kehlbogen sind gelb gestrichen. Das Zeltdach ist mit Lärchenschindeln gedeckt. Ein dreigestrichenes Scheyernkreuz dient als Wetterschutz. Die Nischenöffnung ist durch ein geschmiedetes Gitter mit eingearbeitetem 'IHS' Zeichen verschlossen. Über der Nische steht: "Mir geschehe nach Deinem Wort".
Der marmorierte Altaraufsatz hat eine verglaste Nische, in der eine geschnitzte und gefasste Muttergottesstatue mit Strahlenkranz und Jesukind steht. Weiters sind Figuren der Bauernheiligen Notburga und Isidor aufgestellt.