Karl-Heinrich-Waggerl-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 10. Februar 2011, 08:09 Uhr
Im Karl-Heinrich-Waggerl-Haus in Wagrain lebte Karl Heinrich Waggerl und seine Frau Edith von 1920 bis 1973.
Allgemeines
Waggerl und seine Frau bewohnten die beiden Dachkammern. Die erste Nennung des Hauses lässt sich bis auf das Jahr 1776 zurückführen, der Bau selbst ist aber um einiges älter. 1990 schenkte Edith Waggerl der Gemeinde Wagrain das Haus. Gemeinsam mit dem Wagrainer Kulturverein "Blaues Fenster" und Wissenschaftlern wurde das Haus zu einem Museum umgestaltet.
Heimatmuseum
Die wichtigsten Räume sind noch immer so erhalten wie sie Waggerl bewohnt hat. In Nebenräumen wurden Informationstafeln, Vitrinen, Hörstationen und ein Videofilm eingerichtet. Sie beschäftigen sich kritisch und informativ mit der Person und dem Werk Waggerls.
Das Museum versteht sich aber auch als Heimatmuseum. So wird seit 2006 dem Autor des Weihnachtsliedes "Stille Nacht", Joseph Mohr, ein eigener Raum gewidmet. Er war 11 Jahre Vikar in Wagrain und ist dort auch begraben. Die Auststellung beschäftigt sich neben dem Leben, seinen Werken auch mit seinem Wirken in Wagrain. Das Museum ist Träger des österreichischen Museumsgütesiegels und hat 2001 den Anerkennungspreis des Salzburger Museumsschlüssels erhalten.
Quelle
- salzburg.gv.at