Immaterielles UNESCO-Kulturerbe: Unterschied zwischen den Versionen
(Im Land Salzburg ist der Vogelfang nicht gestattet, er bleibt auf kleine Teile Oberösterreichs geschränkt (siehe auch Sbg. Naturschutzgesetz).) |
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* Köhlerei: Handwerkstechnik aus dem bäuerlichen Umfeld, die der Erzeugung von Holzkohle dient; | * Köhlerei: Handwerkstechnik aus dem bäuerlichen Umfeld, die der Erzeugung von Holzkohle dient; | ||
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* Märchenerzählen: die Kunst, die Menschen mit Geschichten auf spielerische und geistig anregende Weise zu unterhalten; | * Märchenerzählen: die Kunst, die Menschen mit Geschichten auf spielerische und geistig anregende Weise zu unterhalten; | ||
* Österreichische Gebärdensprache | * Österreichische Gebärdensprache | ||
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Version vom 20. September 2021, 09:08 Uhr
Zum immateriellen UNESCO-Kulturerbe zählen Praktiken, Darstellungen, Ausdrucksformen, Wissen und Fertigkeiten, die Gemeinschaften, Gruppen und gegebenenfalls Einzelpersonen als Bestandteil ihres Kulturerbes verstehen.
Allgemeines
Somit werden unter diesem Begriff auch die Instrumente, Objekte und kulturellen Räume, die mit dem jeweiligen immateriellen Kulturerbe in Zusammenhang stehen, erfasst. Es wird in fünf Bereiche definiert, deren Übergänge fließend sind:
- Mündlich überlieferte Traditionen und Ausdrucksformen, einschließlich der Sprache als Trägerin des immateriellen Kulturerbes
- Darstellende Künste
- Gesellschaftliche Praktiken, Rituale und Feste
- Wissen und Praktiken in Bezug auf die Natur und das Universum
- Traditionelle Handwerkstechniken
Kennzeichen eines immateriellen Kulturerbes ist, dass es von einer Generation an die nächste weitergegeben, fortwährend neu gestaltet wird und den Gemeinschaften ein Gefühl von Identität und Kontinuität vermittelt.
Immaterielles Kulturerbe in Salzburg
- Aberseer Schleuniger
- Dürrnberger Schwerttanz
- Festschützenwesen in Salzburg
- Gasteiner Perchten
- Heilwissen der Pinzgauer und Pinzgauerinnen
- Hundstoa-Ranggeln
- Klöppelei in Salzburg
- Pinzgauer Tresterertanz
- Das Salzburger Marionettentheater in seiner Spielpraxis
- Salzburger Festschützenwesen
- Samsontragen im Lungau und Bezirk Murau
- Stille Nacht - das Lied zur Weihnacht
- Viehumtragen in Salzburg zu Ehren des Hl. Georg
- Vereinigte zu Tamsweg
Länderübergreifende Bräuche
Daneben hat Salzburg auch Anteil an folgendem über mehrere Bundesländer bzw. Länder verteilten Brauchtum:
- Aperschnalzen im historischen Rupertiwinkel
- Erfahrungswesen im Umgang mit der Lawinengefahr
- Falknerei: die Kunst, mit Greifvögeln zu jagen;
- Die Goldhaube in Herstellung und Verwendung
- Pflasterer Handwerk
- Karfreitagsratschen (bzw. Ratschen in der Karwoche)
- Köhlerei: Handwerkstechnik aus dem bäuerlichen Umfeld, die der Erzeugung von Holzkohle dient;
- Maultrommelspiel
- Märchenerzählen: die Kunst, die Menschen mit Geschichten auf spielerische und geistig anregende Weise zu unterhalten;
- Österreichische Gebärdensprache
- Österreichisches Sensenschmieden
- Österreichische Volkstanzbewegung
- Terrazzoherstellung
- Vergolden und Staffieren
- Wissen um traditionellen Samenbau und Saatgutgewinnung
Siehe auch
Quellen
- Salzburger Nachrichten
- immaterielleskulturerbe, abgefragt am 15. November 2016
- www.unesco.at