Larmkogel: Unterschied zwischen den Versionen
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| − | * Heinz-Dieter Pohl | + | * Heinz-Dieter Pohl: Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 26, OeAV-Dokumente Nr. 6, HG Österr. Alpenverein im Auftrag des Vereines Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern. Innsbruck, 2009 |
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Version vom 21. Juli 2021, 17:16 Uhr
Der Larmkogel (3 017 m ü. A.) ist ein Berggipfel in den Hohen Tauern.
Lage
Er befindet sich südlich des Blessachkopfs (3 050 m), nördlich des Kratzenbergs (3 020 m), über den Westabhängen des hinteren Hollersbachtals und östlich der Neuen Thüringer Hütte. Der Larmkogel zählt zur Venedigergruppe und liegt im westlichen Salzburger Anteil des Nationalparks Hohe Tauern.
Beschreibung
Der Larmkogel ist einer der wenigen Dreitausender, die relativ einfach zugänglich sind. Ausgangsbasis für eine Besteigung auf der Hollersbacher Seite ist die Neue Fürther Hütte und aus dem Habachtal die Thüringer Hütte.
Etymologisches
Larm leitet sich von Laub ab. Laub wird mundartlich als La(a)b geschrieben. Mittelhochdeutsch loubin ‚Laub-, belaubt‘ ergab über lab(e)n mundartlich lam. Lam wird hyperkorrekt Larm/Lärm geschrieben. In Namen kann die Bezeichnung auch ein Hinweis auf das Recht des „Laubabmaißens“ sein.
Quellen
- Österreichische, Topografische Karte, 1:25 000, 3226 – West, Großvenediger, Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen, Wien, 2010
- Heinz-Dieter Pohl: Die Bergnamen der Hohen Tauern, S. 26, OeAV-Dokumente Nr. 6, HG Österr. Alpenverein im Auftrag des Vereines Sekretariat des Nationalparkrates Hohe Tauern. Innsbruck, 2009