Gerold Foidl: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Gerold Foidl''' (* [[28. April]] [[1938]] in [[Lienz]]; † [[29. März]] [[1982]] in [[Salzburg]]) war ein österreichischer Autor.  
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'''Gerold Foidl''' (* [[28. April]] [[1938]] in [[Lienz]]; † [[29. März]] [[1982]] in der [[Stadt Salzburg]]) war ein österreichischer Schriftsteller und Zollbeamter.  
  
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Nach einer Mexikoreise 1979 ließ er sich in Salzburg nieder und wurde [[1980]] Mitbegründer der [[Salzburger Autorengruppe]], deren Obmann er [[1981]] und [[1982]] war.
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Als Kind musste er 1945 das Kosakenmassaker an der Drau miterleben. Er besuchte die Handelsschule in Lienz in [[Osttirol]] und war anschließend als Zollbeamter in Reutte und Innsbruck tätig. In dieser Zeit lernte er den Dramatiker Felix Mitterer kennen.
Er erkrankte an einem Lungenleiden und verstarb nach mehreren Aufenthalten in Lungenkrankenhäusern in der [[Lungenheilanstalt Grafenhof]] in [[St. Veit im Pongau]]. Sein Grab befindet sich im Kärntner Kötschach-Mauthen.
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Anfang der [[1970er]]-Jahre ließ er sich in Salzburg nieder. Er unternahm Reisen, u. a. 1978 eine Griechenlandreise und 1978/79 eine Mexikoreise.
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Die Schriftstellerin [[Dorothea Macheiner]] betreut seinen Nachlass.
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: ''Der Richtersaal. Ein Hergang.'', sein erster Roman ist eine Abrechnung mit seiner freudlosen Kindheit, 1978
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: ''Scheinbare Nähe'', zweiter Roman dreht sich um sein Scheitern als Schriftsteller und um das Bewusstseins seines baldigen Todes,
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Aktuelle Version vom 29. März 2021, 09:30 Uhr

Gerold Foidl (* 28. April 1938 in Lienz; † 29. März 1982 in der Stadt Salzburg) war ein österreichischer Schriftsteller und Zollbeamter.

Leben

Als Kind musste er 1945 das Kosakenmassaker an der Drau miterleben. Er besuchte die Handelsschule in Lienz in Osttirol und war anschließend als Zollbeamter in Reutte und Innsbruck tätig. In dieser Zeit lernte er den Dramatiker Felix Mitterer kennen.

Anfang der 1970er-Jahre ließ er sich in Salzburg nieder. Er unternahm Reisen, u. a. 1978 eine Griechenlandreise und 1978/79 eine Mexikoreise.

1980 Mitbegründer der Salzburger Autorengruppe, deren Obmann er 1981 und 1982 war.

Seit 1980 war er an Lungenkrebs erkrankt und verstarb nach mehreren Krankenhausaufenthalten in der Lungenheilanstalt Grafenhof in St. Veit im Pongau. Sein Grab befindet sich im Kärntner Ort Kötschach-Mauthen.

Die Schriftstellerin Dorothea Macheiner betreut seinen Nachlass.

Werke

Der Richtersaal. Ein Hergang., sein erster Roman ist eine Abrechnung mit seiner freudlosen Kindheit, 1978
Scheinbare Nähe, zweiter Roman dreht sich um sein Scheitern als Schriftsteller und um das Bewusstseins seines baldigen Todes,

Quelle