Josef Gruber (Thomatal): Unterschied zwischen den Versionen

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Dr. '''Josef Gruber''' (* [[26. August]] [[1951]] in [[Thomatal]]; † [[28. Jänner]] [[2019]] in [[Wien]]) war Künstler, Wissenschafter und Musiker.
  
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Gruber wurde als Sohn des Raimund und und dessen Ehefrau Zäzilia, geb. Olschützer, Veitentochter, in Thomatal geboren.
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Gruber wurde als Sohn des Raimund und und dessen Ehefrau Zäzilia, geborene Olschützer, Veitentochter, in Thomatal geboren.
  
Er übersiedelte mit seinen Eltern nach dem ersten Lebensjahr nach [[Salzburg]], wo er [[1969]] am [[Christian-Doppler-Gymnasium|zweiten Bundesgymnasium]] in [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]] maturierte. Nach Absolvierung des Präsenzdienstes als einjährig Freiwilliger studierte er in Graz und Wien, wo er 1985 zum Dr. phil (Chemie, Physik) promovierte.
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Er übersiedelte mit seinen Eltern nach dem ersten Lebensjahr in die [[Stadt Salzburg]], wo er [[1969]] am [[Christian-Doppler-Gymnasium|zweiten Bundesgymnasium]] in [[Lehen (Stadt Salzburg)|Lehen]] maturierte. Nach Absolvierung des Präsenzdienstes als einjährig Freiwilliger studierte er in Graz und Wien, wo er 1985 zum Dr. phil (Chemie, Physik) promovierte.
  
 
Nach einer Anstellung beim Land [[Kärnten]] als Landeschemiker, wo er für seine Arbeiten im Bereich der Wasserchemie den Förderpreis des Theodor Körner Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst erhielt, wechselte er 1992 nach Wien in das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, wo er als Sachverständiger im Bereich Export, Import und Durchfuhr von Abfällen und Abfallkontrolle sowie im Bundeskanzleramt als Dienstprüfer für den Bereich Umweltschutz und an der Donau Universität Krems als Betreuer von Diplomarbeiten betreffend den Einsatz von Verkehrstelematik beim Transport von Abfällen und Gefahrengut tätig war.
 
Nach einer Anstellung beim Land [[Kärnten]] als Landeschemiker, wo er für seine Arbeiten im Bereich der Wasserchemie den Förderpreis des Theodor Körner Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst erhielt, wechselte er 1992 nach Wien in das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, wo er als Sachverständiger im Bereich Export, Import und Durchfuhr von Abfällen und Abfallkontrolle sowie im Bundeskanzleramt als Dienstprüfer für den Bereich Umweltschutz und an der Donau Universität Krems als Betreuer von Diplomarbeiten betreffend den Einsatz von Verkehrstelematik beim Transport von Abfällen und Gefahrengut tätig war.
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Aktuelle Version vom 8. November 2020, 20:00 Uhr

Dr. Josef Gruber (* 26. August 1951 in Thomatal; † 28. Jänner 2019 in Wien) war Künstler, Wissenschafter und Musiker.

Leben

Gruber wurde als Sohn des Raimund und und dessen Ehefrau Zäzilia, geborene Olschützer, Veitentochter, in Thomatal geboren.

Er übersiedelte mit seinen Eltern nach dem ersten Lebensjahr in die Stadt Salzburg, wo er 1969 am zweiten Bundesgymnasium in Lehen maturierte. Nach Absolvierung des Präsenzdienstes als einjährig Freiwilliger studierte er in Graz und Wien, wo er 1985 zum Dr. phil (Chemie, Physik) promovierte.

Nach einer Anstellung beim Land Kärnten als Landeschemiker, wo er für seine Arbeiten im Bereich der Wasserchemie den Förderpreis des Theodor Körner Stiftungsfonds für Wissenschaft und Kunst erhielt, wechselte er 1992 nach Wien in das Bundesministerium für Umwelt, Jugend und Familie, wo er als Sachverständiger im Bereich Export, Import und Durchfuhr von Abfällen und Abfallkontrolle sowie im Bundeskanzleramt als Dienstprüfer für den Bereich Umweltschutz und an der Donau Universität Krems als Betreuer von Diplomarbeiten betreffend den Einsatz von Verkehrstelematik beim Transport von Abfällen und Gefahrengut tätig war.

Neben seiner beruflichen Tätigkeit widmete sich Dr. Gruber der Musik und vor allem der Malerei und wurden seine Werke in diversen Ausstellungen gezeigt.

Quellen