Joseph Franz de Paula Metzger: Unterschied zwischen den Versionen
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Er war zur Zeit der [[Befreiungskriege (Überblick)|Franzosenkriege]] vom [[5. Juni]] [[1799]]<ref>Johann Bernard [[Zezi]]: ''[[Salzburger Staatskalender|Hochfürstlich-Salzburgischer Hof- und Staatsschematismus]] [[1801]]'', Quelle [http://books.google.at/books?id=Vm8AAAAAcAAJ&pg=RA1-PA93 S. 93.]</ref> an einer der zwölf [[Salzburg]]er [[Salzburger Stadtrat|Stadträte]] und in der Folge [[1809]]–[[1810|/10]] Mitglied der [[General-Landesadministration]] sowie von [[1811]] bis [[1816]] des Salzburger [[Munizipalrat|Munizipal-Rates]]. Joseph Metzger war u. a. Offizier der Bürgermiliz, 1803 Rittmeister dort; er war Vertreter der [[Bürger der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgerschaft]] u. a. bei den Verhandlungen in [[Wien]] 1806, 1809 in [[Burghausen]], 1810 in München. [[1811]] war er wiederum im Stadtrat und Major der Salzburger Nationalgarde. | Er war zur Zeit der [[Befreiungskriege (Überblick)|Franzosenkriege]] vom [[5. Juni]] [[1799]]<ref>Johann Bernard [[Zezi]]: ''[[Salzburger Staatskalender|Hochfürstlich-Salzburgischer Hof- und Staatsschematismus]] [[1801]]'', Quelle [http://books.google.at/books?id=Vm8AAAAAcAAJ&pg=RA1-PA93 S. 93.]</ref> an einer der zwölf [[Salzburg]]er [[Salzburger Stadtrat|Stadträte]] und in der Folge [[1809]]–[[1810|/10]] Mitglied der [[General-Landesadministration]] sowie von [[1811]] bis [[1816]] des Salzburger [[Munizipalrat|Munizipal-Rates]]. Joseph Metzger war u. a. Offizier der Bürgermiliz, 1803 Rittmeister dort; er war Vertreter der [[Bürger der Stadt Salzburg|Salzburger Bürgerschaft]] u. a. bei den Verhandlungen in [[Wien]] 1806, 1809 in [[Burghausen]], 1810 in München. [[1811]] war er wiederum im Stadtrat und Major der Salzburger Nationalgarde. | ||
| − | Er hatte keine Nachkommen.<ref>Theodor v. Barchetti: ''Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg'', in: ''Mainfränkische Jahrbuch für Geschichte und Kunst'' 34 (1982), S. 67 f. (mit diesen Daten).</ref> | + | Er hatte keine Nachkommen.<ref>Theodor v. Barchetti: ''Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg'', in: ''Mainfränkische Jahrbuch für Geschichte und Kunst'' 34 (1982), S. 67 f. (mit diesen Daten).</ref> |
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Version vom 20. September 2020, 22:45 Uhr
Joseph Metzger (* 3. April 1763 in Salzburg[1]; † 17. Juni 1847 ebenda) war ein Salzburger Kaufmann und Stadtrat.
Leben
Joseph Franz de Paula Sebastian Metzger war ein Sohn des Salzburger Bürgermeisters Johann Peter Metzger aus der Kaufmannsfamilie Metzger und seiner Frau Susanna, geborene Poschinger (* 1730; † 1807).[2]
Er war von 1799 bis 1816 Stadtrat in Salzburg und er heiratete mit päpstlicher Dispens am 16. Februar 1789 in Neumarkt am Wallersee seine Cousine Maria Theresia Poschinger (* 1764; † 1833), eine Tochter von Johann Gottfried Poschinger (* 1685; † 1762). Joseph Metzger besuchte 1774 das Gymnasium in Salzburg; er übernahm den Tuchhandel des Vaters und hatte verschiedene Funktion im Salzburger Stadtleben in politisch unruhiger Zeit.[3]
Er war zur Zeit der Franzosenkriege vom 5. Juni 1799[4] an einer der zwölf Salzburger Stadträte und in der Folge 1809–/10 Mitglied der General-Landesadministration sowie von 1811 bis 1816 des Salzburger Munizipal-Rates. Joseph Metzger war u. a. Offizier der Bürgermiliz, 1803 Rittmeister dort; er war Vertreter der Salzburger Bürgerschaft u. a. bei den Verhandlungen in Wien 1806, 1809 in Burghausen, 1810 in München. 1811 war er wiederum im Stadtrat und Major der Salzburger Nationalgarde.
Er hatte keine Nachkommen.[5]
Einzelnachweise
- ↑ Taufbuch der Dompfarre Salzburg, Band IX/II, S. 161.
- ↑ Theodor v. Barchetti: Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg, in: Mainfränkische Jahrbuch für Geschichte und Kunst 34 (1982), S.67 f. (mit diesen Daten).
- ↑ Theodor v. Barchetti: Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg, in: Mainfränkische Jahrbuch für Geschichte und Kunst 34 (1982), S. 67 f. (mit diesen Daten).
- ↑ Johann Bernard Zezi: Hochfürstlich-Salzburgischer Hof- und Staatsschematismus 1801, Quelle S. 93.
- ↑ Theodor v. Barchetti: Die Salzburger Familie Metzger aus Würzburg, in: Mainfränkische Jahrbuch für Geschichte und Kunst 34 (1982), S. 67 f. (mit diesen Daten).