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[[1044]] schenkte Graf Sighard IV. dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach. | [[1044]] schenkte Graf Sighard IV. dem [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach. | ||
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| + | [[Kategorie:Kirche (Bauwerk)]] | ||
| + | [[Kategorie:Katholische Kirche]] | ||
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Version vom 1. September 2020, 05:36 Uhr
Dornbach befindet sich im Norden der Stadt Wien an den Abhängen des Wiener Waldes.
Geschichte
1044 schenkte Graf Sighard IV. dem Erzstift St. Peter zwei Edelhufen aus seinem Besitz. Die Salzburger Mönche kultivierten auf diesem Stück Land Weinreben auf dem sonnigen Südhang des Wiener Schafberges. Die Siedlung erhielt den Namen Dornbach.
Die Siedlung blieb im Besitze der Salzburger Benediktiner, die einen Stiftshof zur Verwaltung errichteten. Die Kapelle in Dornbach wird erstmals 1137 urkundlich erwähnt. Während der Türkenbelagerung von Wien wurde Dornbach schwer in Mitleidenschaft gezogen und erholte sich nur langsam von den Zerstörungen. Nach einem Großbrand Mitte des 19. Jahrhunderts wurden Kirche und Gutshof erneut zerstört und schließlich abgetragen. Nur die Kellergewölbe blieben erhalten. 1931 wurde die Kirche nach Entwürfen von Clemens Holzmeister neu errichtet.