Burg Tittmoning: Unterschied zwischen den Versionen

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Heute beherbergt sie in 25 historischen Räumen das Heimathaus des Rupertiwinkels mit einer außergewöhnlich reichen Sammlung an Grabkreuzen, irdenem Geschirr, Exponaten aus Volkskunde und Kultur, Handwerk oder Keramik. Außerdem kam man die größte Schützenscheiben Sammlung in Bayern aus der Zeit von [[1600]] bis [[1930]] dort besichtigen.
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Der Innenhof der Burg ist frei zugänglich, für das Museum zahlt man Eintritt. Vor der Burg ein kleiner Parkplatz oder man wandert vom Ort herauf (ca. 20 - 30 min).
  
 
==Bildergalerie==
 
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Version vom 16. Mai 2010, 19:10 Uhr

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Burg Tittmoning

Die Burg Tittmoning befindet sich im Gemeindegebiet von Tittmoning, das über Jahrhunderte zum Erzbistum Salzburg gehörte.

Geschichte

Die Burg war eine der Hauptburgen der Grenzbefestigungen der Salzburger Erzbischöfe. Urkundlich wird sie erstmals 1234 genannt, als der Salzburger Erzbischof Eberhard II. von Regensberg die Anhöhe für den Bau der Burg vom Frauenkloster Nonnberg in der Stadt Salzburg eintauscht. Beim großen Stadtbrand von 1571 bleibt die Burg unbeschädigt. Erzbischof Wolf Dietrich von Raitenau brach einen Salzkrieg mit dem Bayernherzog Maximillian I. vom Zaun, der 1611 zur bayerischen Besetzung von Tittmoning führt, bei der die Burg schwer beschädigt wird. Erzbischof Markus Sittikus von Hohenems lässt sie durch den Hofbaumeister Santino Solari zeitgemäß in ein Jagdschloss und Sommerresidenz der Erzbischöfe umbauen. Doch der wehrhafte Charakter der Anlage bleibt erhalten. Ein Feuer, das durch Unvorsichtigkeit französischer Soldaten ausbricht und vernichtet 1805 den nordöstlichen Teil der Burg. Aus Geldmangel kommt es nie mehr zu einem original getreuen Wiederaufbau und ging 1816 in das Eigentum von Bayern über.

Heute beherbergt sie in 25 historischen Räumen das Heimathaus des Rupertiwinkels mit einer außergewöhnlich reichen Sammlung an Grabkreuzen, irdenem Geschirr, Exponaten aus Volkskunde und Kultur, Handwerk oder Keramik. Außerdem kam man die größte Schützenscheiben Sammlung in Bayern aus der Zeit von 1600 bis 1930 dort besichtigen.

Der Innenhof der Burg ist frei zugänglich, für das Museum zahlt man Eintritt. Vor der Burg ein kleiner Parkplatz oder man wandert vom Ort herauf (ca. 20 - 30 min).

Bildergalerie

Quelle