Naglköpfl: Unterschied zwischen den Versionen

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Das '''Naglköpfl''' ist eine Erhebung südlich der Gemeinde [[Niedernsill]].
 
Das '''Naglköpfl''' ist eine Erhebung südlich der Gemeinde [[Niedernsill]].
  
 
==Allgemeines==
 
==Allgemeines==
Wer in den Oberpinzgau fährt fällt das Naglköpfl am orographisch<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Orografie Wikipedia Deutschland Orografie]</ref> linken Salzachufer ins Auge. Die Anhöhe  ragt bei [[Walchen]] in [[Piesendorf]] in das [[Salzachtal]] hinein und bietet von seinem Gipfelplateau aus einen weitreichenden Blick.
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Wer in den [[Oberpinzgau]] fährt, dem fällt das Naglköpfl am orographisch<ref>siehe [http://de.wikipedia.org/wiki/Orografie Wikipedia Deutschland Orografie]</ref> linken [[Salzach]]ufer ins Auge. Die Anhöhe  ragt bei [[Walchen]] in [[Piesendorf]] in das [[Salzachtal]] hinein und bietet von seinem Gipfelplateau aus einen weitreichenden Blick.
  
Heute ist das Naglköpfl ein sog. Erlebnisberg mit Schilift und anderen Wintersportmöglichkeiten. Die Zufahrt erfolgt von Walchen in [[Piesendorf]], erwandert werden kann das Naglköpfl aber auch von der Niedernsiller Sonnseite.
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Heute ist das Naglköpfl ein sog. Erlebnisberg mit Skilift und anderen Wintersportmöglichkeiten. Die Zufahrt erfolgt von Walchen in Piesendorf, erwandert werden kann das Naglköpfl aber auch von der Niedernsiller Sonnseite.
  
 
==Archäologisches==
 
==Archäologisches==
Der ehemalige Landesarchäologe [[Martin Hell]] hat im Jahr [[1924]] auf dem Naglköpfl eine Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt. Der Wirt und Bauer auf dem Naglköpflgut, früher Nagl-Gitschn genannt, Herr Hechenberger, erzählte, dass seine Eltern, solange sie noch Getreide angebaut haben, jährlich Scherben auflesen konnten, die sie Martin Hell gegeben haben. Es sei angeblich eine archäologische Grabung in naher Zukunft geplant.
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Der ehemalige Landesarchäologe [[Martin Hell]] hat im Jahr [[1924]] auf dem Naglköpfl eine Siedlung aus der [[Bronzezeit]] entdeckt. Der Wirt und Bauer auf dem Naglköpflgut, früher Nagl-Gitschn genannt, Herr Hechenberger, erzählte, dass seine Eltern, solange sie noch Getreide angebaut haben, jährlich Scherben auflesen konnten, die sie Martin Hell gegeben haben. Es sei angeblich eine archäologische Grabung in naher Zukunft geplant.
  
 
==Quelle==
 
==Quelle==

Version vom 24. März 2010, 18:48 Uhr

Das Naglköpfl
Wall und Plateau Naglköpfl
Bergseitiger Einschnitt beim Naglköpfl salzachaufwärts

Das Naglköpfl ist eine Erhebung südlich der Gemeinde Niedernsill.

Allgemeines

Wer in den Oberpinzgau fährt, dem fällt das Naglköpfl am orographisch[1] linken Salzachufer ins Auge. Die Anhöhe ragt bei Walchen in Piesendorf in das Salzachtal hinein und bietet von seinem Gipfelplateau aus einen weitreichenden Blick.

Heute ist das Naglköpfl ein sog. Erlebnisberg mit Skilift und anderen Wintersportmöglichkeiten. Die Zufahrt erfolgt von Walchen in Piesendorf, erwandert werden kann das Naglköpfl aber auch von der Niedernsiller Sonnseite.

Archäologisches

Der ehemalige Landesarchäologe Martin Hell hat im Jahr 1924 auf dem Naglköpfl eine Siedlung aus der Bronzezeit entdeckt. Der Wirt und Bauer auf dem Naglköpflgut, früher Nagl-Gitschn genannt, Herr Hechenberger, erzählte, dass seine Eltern, solange sie noch Getreide angebaut haben, jährlich Scherben auflesen konnten, die sie Martin Hell gegeben haben. Es sei angeblich eine archäologische Grabung in naher Zukunft geplant.

Quelle

Fußnote