Rupert Ramsauer: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Bramberger [[Pfarrer von Bramberg|Pfarrer]] '''Rupert Ramsauer''' († [[18. März]] [[1575]]) wurde gemeinsam mit seiner Köchin [[Eva Neidegger]] Opfer der ersten Hexenverbrennung im Pinzgau.  
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Der [[Bramberg am Wildkogel|Bramberger]] [[Pfarrer von Bramberg am Wildkogel|Pfarrer]] '''Rupert Ramsauer''' († [[18. März]] [[1575]]) wurde gemeinsam mit seiner Köchin [[Eva Neidegger]] Opfer der ersten [[Hexenprozess|Hexenverbrennung]] im [[Pinzgau]].  
  
 
==Geschichte==
 
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Im [[16. Jahrhundert]] drang der Hexenwahn bis in die Gebirgstäler vor und erreichte auch den [[Pinzgau]].
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Im [[16. Jahrhundert]] drang der Hexenwahn bis in die Gebirgstäler vor und erreichte auch den Pinzgau. Die verängstigte Bevölkerung war durch den Zeitgeist leicht beeinflussbar und es kam auch im Pinzgau zu einer Anzeige wegen vermeintlicher „[[Wetterzauber|Wettermacherei]]“. Verdächtigt wurden der Pfarrer von Bramberg, Rupert Ramsauer, und seine Köchin Eva Neidegger. Sie wurden in der Folge beide angeklagt und der Hexerei bezichtigt.  
 
 
==Erster Hexenprozess im Pinzgau==
 
Die verängstigte Bevölkerung war durch den Zeitgeist leicht beeinflussbar und es kam auch im Pinzgau zu einer Anzeige wegen vermeintlicher „[[Wetterzauber|Wettermacherei]]“. Verdächtigt wurden der Pfarrer zu [[Bramberg]], Rupert [[Ramsauer]], und seine Köchin [[Eva Neidegger]]. Sie wurden in der Folge beide angeklagt und der Hexerei bezichtigt.  
 
 
    
 
    
Beide wurden verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in [[Mittersill]] hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen.  
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Beide wurden verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in [[Mittersill]] hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen.  
 
    
 
    
 
Der [[Hexenstein beim Felberturm]], ein Menhir mit Schriftzeichen, soll noch heute an diesen Vorfall erinnern.
 
Der [[Hexenstein beim Felberturm]], ein Menhir mit Schriftzeichen, soll noch heute an diesen Vorfall erinnern.
  
 
== Literaturtipp ==
 
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* Ackerl, Isabella: [[Als die Scheiterhaufen brannten]]. Wien 2011.
 
* Ackerl, Isabella: [[Als die Scheiterhaufen brannten]]. Wien 2011.
  
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* Erläuterungstafel beim Hexenstein beim Felberturm in Mittersill
 
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Version vom 18. März 2020, 13:05 Uhr

Der Hexenstein beim Felberturm in Mittersill erinnert an die Opfer des ersten Pinzgauer Hexenprozesses

Der Bramberger Pfarrer Rupert Ramsauer († 18. März 1575) wurde gemeinsam mit seiner Köchin Eva Neidegger Opfer der ersten Hexenverbrennung im Pinzgau.

Geschichte

Im 16. Jahrhundert drang der Hexenwahn bis in die Gebirgstäler vor und erreichte auch den Pinzgau. Die verängstigte Bevölkerung war durch den Zeitgeist leicht beeinflussbar und es kam auch im Pinzgau zu einer Anzeige wegen vermeintlicher „Wettermacherei“. Verdächtigt wurden der Pfarrer von Bramberg, Rupert Ramsauer, und seine Köchin Eva Neidegger. Sie wurden in der Folge beide angeklagt und der Hexerei bezichtigt.

Beide wurden verurteilt und am 18. März 1575 am Galgenrain in Mittersill hingerichtet. Die Hinrichtung erfolgte durch Verbrennen auf dem Scheiterhaufen.

Der Hexenstein beim Felberturm, ein Menhir mit Schriftzeichen, soll noch heute an diesen Vorfall erinnern.

Literaturtipp

Quelle

  • Erläuterungstafel beim Hexenstein beim Felberturm in Mittersill