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==Geschichte==
 
==Geschichte==
Diese Standseilbahn führt vom [[Nonnberg]], vom [[Stift Nonnberg]] auf die [[Festung Hohensalzburg]] und geht auf das Jahr [[1496]] zurück. Also mit Beginn der Aufbauarbeiten der Festung unter Erzbischof [[Leonhard von Keutschach]]. Wahrscheinlich ließ er den Reißzug für Materialtransporte errichten. So weiß man, dass zum Beispiel 300.000 Dachziegel damit transportiert wurden.
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Diese Standseilbahn führt vom [[Nonnberg]], vom [[Stift Nonnberg]] auf die [[Festung Hohensalzburg]] und geht auf das Jahr [[1496]] zurück. Sie wurde  mit Beginn der Aufbauarbeiten der Festung unter Erzbischof [[Leonhard von Keutschach]] errichtet. Wahrscheinlich ließ er den Reißzug für Materialtransporte errichten. So weiß man, dass zum Beispiel 300.000 Dachziegel damit transportiert wurden.
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Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr. Schon wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt. Das Reißzuggebäude beherbergt zunächst eine Seilwinde für das über 300 m lange Hanfseil. Die Höllenpforte für den Reißzug wurde wenig später ([[1504]]) errichtet. Über dem Reißzug wurde der heute in die Burgmauer integrierte Reißturm errichtet.  
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Sie führt vom Nonnberg durch die Tore beim [[Schlangengang]], die Roßpforte, den Reißtrum und schließlich durch das Torhaus über die Höllenpforte gesichert in den Burghof.
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Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis [[1910]] über eine waagrechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft, in der Regel mit eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. Anfangs (aber auch im [[19. Jahrhundert]]) wurden gelegentlich auch Häftlinge für den Betrieb eingesetzt. Seit 1910 wird der Reißzug mit Maschinen betrieben, [[1951]] wurde er von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten [[1950]], [[1988]]–[[1990|90]] und [[2004]]. Der Reißzug ist in wesentlichen Teilen nicht öffentlich zugänglich.
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Anfangs verkehrten zwei Kufenschlitten im Gegenverkehr. Schon wenig später wurden Schienen aus Hartholz verlegt.  Die Höllenpforte für den Reißzug wurde wenig später ([[1504]]) errichtet.
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Über dem Reißzug wurde der heute in die Burgmauer integrierte Reißturm errichtet.
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Im Winter wurde die Bahn drei- bis viermal täglich in Betrieb genommen, weil keine andere Transportmöglichkeit bestand.
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Das Reißzuggebäude beherbergt zunächst eine Seilwinde für das über 300 m lange Hanfseil.
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Der Antrieb dieser Bahn erfolgte bis [[1910]] über eine waagrechte hölzerne Seilwinde mit langen Hebelarmen mit Hilfe von Muskelkraft, in der Regel mit eingespannten, sich im Kreis bewegenden Pferden. Zu ihrem Betrieb benötigte man neun Mann. Anfangs (aber auch im [[19. Jahrhundert]]) wurden gelegentlich auch Häftlinge für den Betrieb eingesetzt. Seit 1910 wird der Reißzug mit Maschinen betrieben, [[1951]] wurde er von Schmalspur auf Normalspur umgestellt. Weitere Sanierungen erfolgten [[1950]], [[1988]]–[[1990|90]] und [[2004]]. Der Reißzug ist in wesentlichen Teilen nicht öffentlich zugänglich.
    
==Bemerkenswertes==
 
==Bemerkenswertes==
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Mit der Errichtung eines 38-PS-Motors 1910 dauerte dann eine Bergfahrt nur mehr 29 Minuten. Und heute? Mit zwei Kilometern in der Stunde braucht der Wagen nur mehr fünf Minuten für die 80 Höhenmeter.
 
Mit der Errichtung eines 38-PS-Motors 1910 dauerte dann eine Bergfahrt nur mehr 29 Minuten. Und heute? Mit zwei Kilometern in der Stunde braucht der Wagen nur mehr fünf Minuten für die 80 Höhenmeter.
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==Quelle==
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==Quellen==
 
* Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] am 22. Mai 2004 von [[Reinhard Kriechbaum]]
 
* Beitrag in den [[Salzburger Nachrichten]] am 22. Mai 2004 von [[Reinhard Kriechbaum]]
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* ''900 Jahre Festung Hohensalzburg'', Landesfest 4. bis 12. Juni 1977, Schriftenreihe des [[Landespressebüro]] Salzburg, 1977
    
[[Kategorie:Technik]]
 
[[Kategorie:Technik]]

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