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Schon als Bub von 13 Jahren wollte er Maler werden, nicht den Fußstapfen seines Vaters, einem in Kuchl und Umgebung sehr geschätzten Straßenbauer, folgen. Der romantische Einzelgänger beobachtete den nach dem zweiten Weltkrieg nach Kuchl gezogenen Bildhauer [[Rudolf Reinhardt]] des öfteren bei der Arbeit. Da wollte er Bildhauer werden, was den Eltern wegen der manuellen Tätigkeit auch besser gefiel. 1947 begann er mit der Ausbildung an der Bundesfachschule für Holz-, Stein- und Metallbearbeitung in Hallein. Nach seinem Schulabschluss 1951 begann er noch in den Mayr-Melnhof´schen Marmorwerken in Salzburg eine Steinmetzlehre.
 
Schon als Bub von 13 Jahren wollte er Maler werden, nicht den Fußstapfen seines Vaters, einem in Kuchl und Umgebung sehr geschätzten Straßenbauer, folgen. Der romantische Einzelgänger beobachtete den nach dem zweiten Weltkrieg nach Kuchl gezogenen Bildhauer [[Rudolf Reinhardt]] des öfteren bei der Arbeit. Da wollte er Bildhauer werden, was den Eltern wegen der manuellen Tätigkeit auch besser gefiel. 1947 begann er mit der Ausbildung an der Bundesfachschule für Holz-, Stein- und Metallbearbeitung in Hallein. Nach seinem Schulabschluss 1951 begann er noch in den Mayr-Melnhof´schen Marmorwerken in Salzburg eine Steinmetzlehre.
1953 begegnete er Oskar Kokoschka bei der internationalen Sommerakademie in Salzburg, und 1954 tritt er in die Bildhauerklasse bei [[Giacomo Manzù]] ein
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1953 begegnete er Oskar Kokoschka bei der internationalen Sommerakademie in Salzburg, und 1954 tritt er in die Bildhauerklasse bei [[Giacomo Manzù]] ein.
Es folgte einige Aufenthalte bei Manzú in Mailand (1955 wird er sein Mitarbeiter)
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Es folgten einige Aufenthalte bei Manzú in Mailand (1955 wird er sein Mitarbeiter)
    
Studienaufenthalt an der Werkkunstschule Köln (1955 - 1957), dort lernt er nicht nur Gerhard Marcks kennen, sondern auch seine spätere Frau, Anneliese Schmidt. Seinen Aufenthalt verdient er sich mit Steinbildhauerarbeiten an der Dombauhütte Köln. Von 1957 bis 1958 ist er wieder Mitarbeiter Manzùs in dessen Metallgießerei und lernt von seinem künstlerischen Vorbild das Wachsausschmelzverfahren. 1957 bis 1960 ist er Manzùs Assistent an der Sommerakademie in Salzburg. 1959 heiratet er Annelise Schmidt in Kuchl und erhält den ersten kirchlichen Auftrag, die Tulpenkanzel aus Adneter Marmor für die Pfarrkirche Golling. 1961 ist er an der Salzburger Sommerakademie Assistent bei Emilio Greco. 1963 folgt ein Studienaufenthalt in Paris und 1964 macht er erste kleiner Gussversuche in seinem Atelier. Es sollte noch 5 Jahre dauern bis er eine eigene Metallgußwerkstatt einrichtet und die „Arbeitsgemeinschaft bronzegießender Bildhauer“ gründet. Von 1970 bis 1989 ist er Obmann und Gründungsmitglied des [[Tennengauer Kunstkreis]] es mit kultureller Basisarbeit, Vortägen und Ausstellungen in Hallein und Umgebung. Er ist zeitweise Mitglied der Salzburg Kommission, dem Vorläufer des Kulturbeirats, Mitglied des Landeskulturbeirats und im Fachbeirat Architektur und Bauen. 1974 wird das Projekt Skulpturraum Hanuschplatz in der Stadt Salzburg vorgestellt, jedoch nie realisiert. 1974 wird er zum Leiter der Klasse für Bronzegußtechnik an der Sommerakademie Salzburg bestellt und bleibt es bis 1978.
 
Studienaufenthalt an der Werkkunstschule Köln (1955 - 1957), dort lernt er nicht nur Gerhard Marcks kennen, sondern auch seine spätere Frau, Anneliese Schmidt. Seinen Aufenthalt verdient er sich mit Steinbildhauerarbeiten an der Dombauhütte Köln. Von 1957 bis 1958 ist er wieder Mitarbeiter Manzùs in dessen Metallgießerei und lernt von seinem künstlerischen Vorbild das Wachsausschmelzverfahren. 1957 bis 1960 ist er Manzùs Assistent an der Sommerakademie in Salzburg. 1959 heiratet er Annelise Schmidt in Kuchl und erhält den ersten kirchlichen Auftrag, die Tulpenkanzel aus Adneter Marmor für die Pfarrkirche Golling. 1961 ist er an der Salzburger Sommerakademie Assistent bei Emilio Greco. 1963 folgt ein Studienaufenthalt in Paris und 1964 macht er erste kleiner Gussversuche in seinem Atelier. Es sollte noch 5 Jahre dauern bis er eine eigene Metallgußwerkstatt einrichtet und die „Arbeitsgemeinschaft bronzegießender Bildhauer“ gründet. Von 1970 bis 1989 ist er Obmann und Gründungsmitglied des [[Tennengauer Kunstkreis]] es mit kultureller Basisarbeit, Vortägen und Ausstellungen in Hallein und Umgebung. Er ist zeitweise Mitglied der Salzburg Kommission, dem Vorläufer des Kulturbeirats, Mitglied des Landeskulturbeirats und im Fachbeirat Architektur und Bauen. 1974 wird das Projekt Skulpturraum Hanuschplatz in der Stadt Salzburg vorgestellt, jedoch nie realisiert. 1974 wird er zum Leiter der Klasse für Bronzegußtechnik an der Sommerakademie Salzburg bestellt und bleibt es bis 1978.
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