Der christlichsoziale Landeshauptmann Dr. [[Franz Rehrl]], der von [[1922]] bis [[1938]] an der Spitze der [[Landesregierung]] stand, suchte in den schwierigen Zeiten der Weltwirtschaftskrise die Zusammenarbeit auch mit den politischen Gegnern. Dem Ziel der Arbeitsbeschaffung diente die Durchführung zahlreicher Großprojekte, darunter der Bau der [[Gaisbergstraße]], der [[Schmittenhöhebahn]], der [[Großglockner Hochalpenstraße]], des Fuscher [[Kraftwerk Bärenwerk|Bärenwerkes]] und die Planung der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun]] trotz heftiger Widersprüche. Für die [[Salzburger Festspiele]], die unter der Regie von [[Max Reinhardt]] internationale Anerkennung gefunden hatten, erstellte Rehrl angesichts der finanziellen Krise [[1925]]/[[1926|26]] ein Sanierungskonzept. Der Bau des [[Kleines Festspielhaus|Kleinen Festspielhauses]] [[1937]] bedeutete einen Höhepunkt in dieser Entwicklung. | Der christlichsoziale Landeshauptmann Dr. [[Franz Rehrl]], der von [[1922]] bis [[1938]] an der Spitze der [[Landesregierung]] stand, suchte in den schwierigen Zeiten der Weltwirtschaftskrise die Zusammenarbeit auch mit den politischen Gegnern. Dem Ziel der Arbeitsbeschaffung diente die Durchführung zahlreicher Großprojekte, darunter der Bau der [[Gaisbergstraße]], der [[Schmittenhöhebahn]], der [[Großglockner Hochalpenstraße]], des Fuscher [[Kraftwerk Bärenwerk|Bärenwerkes]] und die Planung der [[Tauernkraftwerke Kaprun|Tauernkraftwerke Glockner-Kaprun]] trotz heftiger Widersprüche. Für die [[Salzburger Festspiele]], die unter der Regie von [[Max Reinhardt]] internationale Anerkennung gefunden hatten, erstellte Rehrl angesichts der finanziellen Krise [[1925]]/[[1926|26]] ein Sanierungskonzept. Der Bau des [[Kleines Festspielhaus|Kleinen Festspielhauses]] [[1937]] bedeutete einen Höhepunkt in dieser Entwicklung. |