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Textersetzung - „Wilfried Haslauer“ durch „Wilfried Haslauer junior
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[[1869]] wurde der letzte Biber Österreichs in der Antheringer Au abgeschossen. Im [[20. Jahrhundert]] siedelten sie sich wieder an.
 
[[1869]] wurde der letzte Biber Österreichs in der Antheringer Au abgeschossen. Im [[20. Jahrhundert]] siedelten sie sich wieder an.
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Anfang Oktober [[2022]] wurde bekannt, dass das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] die Au kauft. Vor fast 40 Jahren gab es die ersten Gespräche über einen Kauf der Antheringer Au durch das Land, nun steht eine Einigung. "Ich persönlich habe nicht mehr daran geglaubt", sagte [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior|Wilfried Haslauer]] am Montag, den [[3. Oktober]] 2022, bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Naturschutz[[landesrätin]] [[Daniela Gutschi]] (beide [[ÖVP]]), Umweltreferent [[Heinrich Schellhorn]] ([[Grüne]]) und Landesrätin [[Andrea Klambauer]] ([[Neos]]). Die rund 500 Hektar haben ihren Preis: 37 Millionen Euro fließen an Eigentümer [[Maximilian Mayr-Melnhof]]. Mit der Renaturierung könne auch einer weiteren Eintiefung der Salzach und einem Durchbruch der Flusssohle entgegengewirkt werden.  
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Anfang Oktober [[2022]] wurde bekannt, dass das [[Land Salzburg (Gebietskörperschaft)|Land Salzburg]] die Au kauft. Vor fast 40 Jahren gab es die ersten Gespräche über einen Kauf der Antheringer Au durch das Land, nun steht eine Einigung. "Ich persönlich habe nicht mehr daran geglaubt", sagte [[Landeshauptmann]] [[Wilfried Haslauer junior]] am Montag, den [[3. Oktober]] 2022, bei einem gemeinsamen Pressegespräch mit Naturschutz[[landesrätin]] [[Daniela Gutschi]] (beide [[ÖVP]]), Umweltreferent [[Heinrich Schellhorn]] ([[Grüne]]) und Landesrätin [[Andrea Klambauer]] ([[Neos]]). Die rund 500 Hektar haben ihren Preis: 37 Millionen Euro fließen an Eigentümer [[Maximilian Mayr-Melnhof]]. Mit der Renaturierung könne auch einer weiteren Eintiefung der Salzach und einem Durchbruch der Flusssohle entgegengewirkt werden.  
    
Wobei sich für das Land die Kosten in Grenzen halten. Von den 37 Millionen Euro kommen 23 Millionen Euro aus einem EU-Fonds. "Der Rest kommt aus Wertpapieren, die das Land aus dem [[Finanzskandal 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes|Finanzskandal]] retten musste. Die haben sich gut entwickelt." Elf Millionen für den Hochwasserschutz kommen vom Bund, zehn Millionen Euro werden für die Renaturierung veranschlagt, wovon 60 Prozent über EU-Fördermittel finanziert werden sollen. Die restlichen vier Millionen Euro bleiben dem Land, das wiederum auf bis zu fünf Millionen Euro aus dem Biodiversitätsfonds des Klimaministeriums hofft.
 
Wobei sich für das Land die Kosten in Grenzen halten. Von den 37 Millionen Euro kommen 23 Millionen Euro aus einem EU-Fonds. "Der Rest kommt aus Wertpapieren, die das Land aus dem [[Finanzskandal 2012 in der Finanz- und Vermögensverwaltung des Landes|Finanzskandal]] retten musste. Die haben sich gut entwickelt." Elf Millionen für den Hochwasserschutz kommen vom Bund, zehn Millionen Euro werden für die Renaturierung veranschlagt, wovon 60 Prozent über EU-Fördermittel finanziert werden sollen. Die restlichen vier Millionen Euro bleiben dem Land, das wiederum auf bis zu fünf Millionen Euro aus dem Biodiversitätsfonds des Klimaministeriums hofft.

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