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Salzburg ist für die ''Cateringsolutions GmbH'' übrigens nicht gänzlich Neuland. Mit fünf fixen Mitarbeitern und einem Pool von 400 ''Freelancern'' bewirtschaftet er die 38 Kioske im [[Red Bull Arena]] in [[Wals-Siezenheim]].
 
Salzburg ist für die ''Cateringsolutions GmbH'' übrigens nicht gänzlich Neuland. Mit fünf fixen Mitarbeitern und einem Pool von 400 ''Freelancern'' bewirtschaftet er die 38 Kioske im [[Red Bull Arena]] in [[Wals-Siezenheim]].
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Den Cateringbetrieb der "Kongress Gastronomie Salzburg" will er ab 1. April 2022 unter dem Markennamen ''Impacts Catering'' weiterführen. Längerfristig kann er sich auch vorstellen, seinen in Wien etablierten ''Business-Lunch''-Lieferdienst "Webrestaurant" (das Essen kommt auf Porzellantellern ins Büro oder ''Homeoffice'') auf Salzburg auszudehnen. Der Geschäftszweig ist in der [[Corona]]zeit stark gewachsen und macht mittlerweile 15 bis 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Christian Chytil hat sein Unternehmen [[2008]] neu gegründet. Der Vorgängerbetrieb, die [[2000]] ebenfalls von Chytil gegründete ''[[Event]] & Gastro GmbH'' landete im Zuge des Engagements als Generalgastronom für die [[EURO 2008]]-Fanzone in Wien in einem Ausgleichsverfahren.
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Den Cateringbetrieb der "Kongress Gastronomie Salzburg" will er ab 1. April 2022 unter dem Markennamen ''Impacts Catering'' weiterführen. Längerfristig kann er sich auch vorstellen, seinen in Wien etablierten ''Business-Lunch''-Lieferdienst "Webrestaurant" (das Essen kommt auf Porzellantellern ins Büro oder ''Homeoffice'') auf Salzburg auszudehnen. Der Geschäftszweig ist in der [[Corona]]zeit stark gewachsen und macht mittlerweile 15 bis 20 Prozent des Gesamtumsatzes aus. Christian Chytil hat sein Unternehmen [[2008]] neu gegründet. Der Vorgängerbetrieb, die [[2000]] ebenfalls von Chytil gegründete ''[[Event]] & Gastro GmbH'' landete im Zuge des Engagements als Generalgastronom für die [[UEFA EURO 2008]]-Fanzone in Wien in einem Ausgleichsverfahren.
 
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Josef Voithofer eilt durch die Gänge seines Firmengebäudes im Gewerbegebiet beim [[Salzburger Schlachthof|Schlachthof]] in Salzburg. "Hier haben wir das Geschirr, da die Kaffeemaschinen. Wo die Mitbewerber eine haben, haben wir zehn. Mit unserer Infrastruktur sind wir für bis zu 10.000 Gäste gerüstet", sagt Voithofer und stapft Richtung Küche, wo Mitarbeiter das Essen für eine der vier geplanten Abendveranstaltungen vorbereiten.
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Josef Voithofer eilt durch die Gänge seines Firmengebäudes im Gewerbegebiet beim [[Salzburger Schlachthof|Schlachthof]] in Salzburg. "Hier haben wir das Geschirr, da die Kaffeemaschinen. Wo die Mitbewerber eine haben, haben wir zehn. Mit unserer Infrastruktur sind wir für bis zu 10 000 Gäste gerüstet", sagt Voithofer und stapft Richtung Küche, wo Mitarbeiter das Essen für eine der vier geplanten Abendveranstaltungen vorbereiten.
    
"Alles Gute zum Geburtstag!", gratuliert Voithofer einem Angestellten, der gerade Schnitzel klopft. Voithofer ist mit seinem tiefen Bass und seinem leichten Pongauer Dialekt nicht zu überhören. Dazu legt er beim Sprechen ein Höllentempo vor.
 
"Alles Gute zum Geburtstag!", gratuliert Voithofer einem Angestellten, der gerade Schnitzel klopft. Voithofer ist mit seinem tiefen Bass und seinem leichten Pongauer Dialekt nicht zu überhören. Dazu legt er beim Sprechen ein Höllentempo vor.
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Ist er ungeduldig? Gibt er als Unternehmer gern Gas? Voithofer überlegt, sagt: "Ich weiß nicht." Seine Assistentin, die sich mit ihrem Chef ein kleines Büro teilt, muss lachen. "Gut, ich neige schon dazu, Druck zu machen. Das wird aber auch gefordert von den Kunden. Ich bin insofern ungeduldig, als dass ich etwas gleich haben will, wenn ich mir was in den Kopf setze. Ich bin spontan. Das ist auch ein Vorteil eines Familienunternehmens, dass man Entscheidungen sofort umsetzen kann."
 
Ist er ungeduldig? Gibt er als Unternehmer gern Gas? Voithofer überlegt, sagt: "Ich weiß nicht." Seine Assistentin, die sich mit ihrem Chef ein kleines Büro teilt, muss lachen. "Gut, ich neige schon dazu, Druck zu machen. Das wird aber auch gefordert von den Kunden. Ich bin insofern ungeduldig, als dass ich etwas gleich haben will, wenn ich mir was in den Kopf setze. Ich bin spontan. Das ist auch ein Vorteil eines Familienunternehmens, dass man Entscheidungen sofort umsetzen kann."
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Das Familienunternehmen, die "Kongress Gastronomie Salzburg", führt Voithofer zusammen mit seiner Frau Dorothea und seinem Sohn Martin. Er hat die Firma 1990 gegründet, als er die Gastronomie für das (alte) [[Kongresshaus Salzburg|Salzburger Kongresshaus]] übernommen hat. Mittlerweile ist die Firma zu einem großen Catering-Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und sechs Mill. Euro Umsatz gewachsen. Voithofer betreibt außerdem die Gastronomie bei der [[Messezentrum Salzburg|Salzburger Messe]] und in der [[Salzburgarena]].
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Das Familienunternehmen, die "Kongress Gastronomie Salzburg", führt Voithofer zusammen mit seiner Frau Dorothea und seinem Sohn Martin. Er hat die Firma 1990 gegründet, als er die Gastronomie für das (alte) Salzburger Kongresshaus übernommen hat. Mittlerweile ist die Firma zu einem großen Catering-Unternehmen mit 40 Mitarbeitern und sechs Mill. Euro Umsatz gewachsen. Voithofer betreibt außerdem die Gastronomie bei der Salzburger Messe und in der Salzburgarena.
    
"Das ist insofern wichtig, da wir hier nicht nur die Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, sondern auch immer mit neuen Kunden in Kontakt kommen", erklärt der Gastronom.
 
"Das ist insofern wichtig, da wir hier nicht nur die Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, sondern auch immer mit neuen Kunden in Kontakt kommen", erklärt der Gastronom.
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Als Caterer ist er beim Nachtslalom in Schladming ebenso dabei wie bei großen Galadinners einer Fluggesellschaft in Berlin.
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Als Caterer ist er beim <span style="color:green">Nachtslalom</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Nightrace]]</ref> in [[Schladming]] ebenso dabei wie bei großen Galadinners einer Fluggesellschaft in Berlin.
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Während der [[UEFA EURO 2008]] ist Voithofer außerdem "Master-Konzessionär" für die Fanzone ("Public Viewing") in der [[Altstadt]] und wird dort die gesamte Gastronomie beliefern. Den Wirten ist er als harter Verhandler bekannt.
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Während der "UEFA EURO 2008" ist Voithofer außerdem "Master-Konzessionär" für die Fanzone ("''Public Viewing''") in der [[Altstadt]] und wird dort die gesamte Gastronomie beliefern. Den Wirten ist er als harter Verhandler bekannt.
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"Geschäft ist Geschäft. Wir beschäftigen uns mit der EURO seit einem Jahr. Man muss sehen, dass allein die Kosten für die Stromanschlüsse 223.000 Euro betragen, die Kühllogistik 23.000 Euro kostet oder die Zelte 150.000 Euro kosten. Das muss alles einkalkuliert werden. Wir wollen ja ein Fußballfest für die Salzburger ausrichten." Erwartet werden 15.000 Gäste täglich.
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"Geschäft ist Geschäft. Wir beschäftigen uns mit der EURO seit einem Jahr. Man muss sehen, dass allein die Kosten für die Stromanschlüsse 223.000 Euro betragen, die Kühllogistik 23.000 Euro kostet oder die Zelte 150.000 Euro kosten. Das muss alles einkalkuliert werden. Wir wollen ja ein Fußballfest für die Salzburger ausrichten." Erwartet werden 15&nbsp;000 Gäste täglich.
    
Für Voithofer gibt es als Caterer aber auch nach unten keine Grenze. Man arrangiere auch Essen im privaten Kreis für ein Halbes Dutzend Gäste. "Wir machen das oft, etwa wenn Firmenchefs ihre Topkunden zu sich nach Hause einladen. Das ist groß im Kommen", sagt Voithofer.
 
Für Voithofer gibt es als Caterer aber auch nach unten keine Grenze. Man arrangiere auch Essen im privaten Kreis für ein Halbes Dutzend Gäste. "Wir machen das oft, etwa wenn Firmenchefs ihre Topkunden zu sich nach Hause einladen. Das ist groß im Kommen", sagt Voithofer.
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== Einzelnachweise ==
 
== Einzelnachweise ==
 
<references/>
 
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{{SORTIERUNG: Voithofer, Josef}}
 
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[[Kategorie:Person]]
 
[[Kategorie:Person]]

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