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Die beiden Söhne sind gelernte Köche, aber mittlerweile in der Immobilienbranche tätig. "Ich bin 65 und pensionsberechtigt", sagt Josef Voithofer. Daher sei der Gedanke an einen Verkauf naheliegend gewesen. Schwer falle ihm und seiner Frau dieser Schritt nicht, ganz im Gegenteil: "Wir geben den Betrieb gerne her, weil wir mit Christian Chytil einen Partner gefunden haben, mit dem wir schon seit Jahren kooperieren", erklärt Josef Voithofer. Die Idee sei gewesen, einen Nachfolger zu finden, den auch seine Mitarbeiter mögen würden, ergänzt er. Außerdem sollte es einer sein, der die Größe des Betriebes "packe" - da gebe es nicht viele Kandidaten. "Tagesumsätze von 100.000 Euro, Galaabende für 1 000 Leute oder eine Weihnachtsfeier für 2 000 Gäste machen bei uns keinen nervös", sagt Josef Voithofer.
 
Die beiden Söhne sind gelernte Köche, aber mittlerweile in der Immobilienbranche tätig. "Ich bin 65 und pensionsberechtigt", sagt Josef Voithofer. Daher sei der Gedanke an einen Verkauf naheliegend gewesen. Schwer falle ihm und seiner Frau dieser Schritt nicht, ganz im Gegenteil: "Wir geben den Betrieb gerne her, weil wir mit Christian Chytil einen Partner gefunden haben, mit dem wir schon seit Jahren kooperieren", erklärt Josef Voithofer. Die Idee sei gewesen, einen Nachfolger zu finden, den auch seine Mitarbeiter mögen würden, ergänzt er. Außerdem sollte es einer sein, der die Größe des Betriebes "packe" - da gebe es nicht viele Kandidaten. "Tagesumsätze von 100.000 Euro, Galaabende für 1 000 Leute oder eine Weihnachtsfeier für 2 000 Gäste machen bei uns keinen nervös", sagt Josef Voithofer.
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Mit solchen Größenordnungen kann Christian Chytil gut leben. Zu seinen Kunden zählen etwa die <span style="color:green">Ennstal Classic</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Ennstal Classic]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, das <span style="color:green">Skifliegen am Kulm</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Kulm (Skiflugschanze)]]</ref> oder der ÖFB Kärnten. 2019 erzielte er mit 140 fixen Mitarbeitern einen Umsatz von 14 Millionen Euro, heuer dürften es etwa 8,5 Millionen Euro werden. "Rein theoretisch", sagt er, könnte er die Umsatzzahlen von 2019 heuer wieder erreichen. Aber: Neben Lieferengpässen bei Ausstattung und Lebensmitteln fehlen ihm Mitarbeiter. Derzeit beschäftigt Christian Chytil 78 fix angestellte Mitarbeiter und sucht allein für den Standort Wien händeringend zehn bis 15 Arbeitskräfte. Außerdem ist er dabei, die vor der Pandemie 1200 Freelancer umfassende Datenbank neu aufzubauen. "Die meisten davon sind nicht mehr verfügbar, etwa weil sie ihr Studium abgeschlossen und einen fixen Job haben oder sich beruflich verändert haben", sagt er.
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Mit solchen Größenordnungen kann Christian Chytil gut leben. Zu seinen Kunden zählen etwa die <span style="color:green">Ennstal Classic</span><ref>siehe EnnstalWiki → [[enns:Ennstal Classic]]</ref><ref>{{ennswiki}}</ref>, das <span style="color:green">Skifliegen am Kulm</span><ref>siehe EnnstalWiki → [[enns:Kulm (Skiflugschanze)]]</ref> oder der ÖFB Kärnten. 2019 erzielte er mit 140 fixen Mitarbeitern einen Umsatz von 14 Millionen Euro, heuer dürften es etwa 8,5 Millionen Euro werden. "Rein theoretisch", sagt er, könnte er die Umsatzzahlen von 2019 heuer wieder erreichen. Aber: Neben Lieferengpässen bei Ausstattung und Lebensmitteln fehlen ihm Mitarbeiter. Derzeit beschäftigt Christian Chytil 78 fix angestellte Mitarbeiter und sucht allein für den Standort Wien händeringend zehn bis 15 Arbeitskräfte. Außerdem ist er dabei, die vor der Pandemie 1200 Freelancer umfassende Datenbank neu aufzubauen. "Die meisten davon sind nicht mehr verfügbar, etwa weil sie ihr Studium abgeschlossen und einen fixen Job haben oder sich beruflich verändert haben", sagt er.
    
Der Schritt nach Salzburg ist für ihn eine "geniale Kombination". Zum einen kenne er das Unternehmen der Voithofers seit vielen Jahren als seriösen Partner und Mitbewerber, zum anderen hatte er den Markt in Salzburg immer schon im Visier. Neben Voithofers Betrieb habe er aber keinen Platz gesehen.
 
Der Schritt nach Salzburg ist für ihn eine "geniale Kombination". Zum einen kenne er das Unternehmen der Voithofers seit vielen Jahren als seriösen Partner und Mitbewerber, zum anderen hatte er den Markt in Salzburg immer schon im Visier. Neben Voithofers Betrieb habe er aber keinen Platz gesehen.
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"Das ist insofern wichtig, da wir hier nicht nur die Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, sondern auch immer mit neuen Kunden in Kontakt kommen", erklärt der Gastronom.
 
"Das ist insofern wichtig, da wir hier nicht nur die Hälfte unseres Umsatzes erwirtschaften, sondern auch immer mit neuen Kunden in Kontakt kommen", erklärt der Gastronom.
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Als Caterer ist er beim <span style="color:green">Nachtslalom</span><ref>siehe Ennstalwiki → [[enns:Nightrace]]</ref> in [[Schladming]] ebenso dabei wie bei großen Galadinners einer Fluggesellschaft in Berlin.
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Als Caterer ist er beim <span style="color:green">Nachtslalom</span><ref>siehe EnnstalWiki → [[enns:Nightrace]]</ref> in [[Schladming]] ebenso dabei wie bei großen Galadinners einer Fluggesellschaft in Berlin.
    
Während der "UEFA EURO 2008" ist Voithofer außerdem "Master-Konzessionär" für die Fanzone ("''Public Viewing''") in der [[Altstadt]] und wird dort die gesamte Gastronomie beliefern. Den Wirten ist er als harter Verhandler bekannt.
 
Während der "UEFA EURO 2008" ist Voithofer außerdem "Master-Konzessionär" für die Fanzone ("''Public Viewing''") in der [[Altstadt]] und wird dort die gesamte Gastronomie beliefern. Den Wirten ist er als harter Verhandler bekannt.