Pater Elmar adoptierte drei Ayoreo-Kinder, deren Mutter als einkommenslose Sklavin auf einer Estancia<ref>spanisch/portugiesisch, deutsch: Rinderfarm (in Südamerika)</ref> diente, ihre Kinder nicht mehr versorgen konnte und sie ins Dorf zu Pater Elmar brachte. Ein Adoptivsohn wurde später Lehrer, ein zweiter arbeitete in der Mission mit und der dritte wurde Priester. Pater Elmar selbst litt jahrelang an einem Raucherbein und wurde in Santa Cruz amputiert. Nun im Rollstuhl lebend ging er weiter seinen Aufgaben in Santa Teresita nach. Er war nicht nur beliebt, er wurde auch eine weit um bekannte und geachtete Persönlichkeit und erhielt vom Staat Bolivien eine hohe Auszeichnung. | Pater Elmar adoptierte drei Ayoreo-Kinder, deren Mutter als einkommenslose Sklavin auf einer Estancia<ref>spanisch/portugiesisch, deutsch: Rinderfarm (in Südamerika)</ref> diente, ihre Kinder nicht mehr versorgen konnte und sie ins Dorf zu Pater Elmar brachte. Ein Adoptivsohn wurde später Lehrer, ein zweiter arbeitete in der Mission mit und der dritte wurde Priester. Pater Elmar selbst litt jahrelang an einem Raucherbein und wurde in Santa Cruz amputiert. Nun im Rollstuhl lebend ging er weiter seinen Aufgaben in Santa Teresita nach. Er war nicht nur beliebt, er wurde auch eine weit um bekannte und geachtete Persönlichkeit und erhielt vom Staat Bolivien eine hohe Auszeichnung. |