Änderungen

K
Textersetzung - „LH-Stv“ durch „LH-Stv.“
Zeile 4: Zeile 4:  
Erhebungen wollen festgestellt haben, dass von den jährlich sechs Millionen Besucher der Stadt Salzburg 300.000 nur wegen "The Sound of Music" die Stadt besuchen. Die Debatte 2010/2011 um einen geeigneten Standort für dieses Museum löste bei [[Rodgers & Hammerstein]], den Inhabern der Rechte am Film ''The Sound of Music'' Verwunderung aus.  
 
Erhebungen wollen festgestellt haben, dass von den jährlich sechs Millionen Besucher der Stadt Salzburg 300.000 nur wegen "The Sound of Music" die Stadt besuchen. Die Debatte 2010/2011 um einen geeigneten Standort für dieses Museum löste bei [[Rodgers & Hammerstein]], den Inhabern der Rechte am Film ''The Sound of Music'' Verwunderung aus.  
   −
Denn bislang konnte man sich nicht über einen Standort einigen. Zur Debatte stehen im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] (im Gebäude der [[Bibliothek St. Peter]]), die [[Festung Hohensalzburg]] und das [[Salzburg Museum]]. Ein früher ins Spiel gebrachter Standort im [[Schlosspark Hellbrunn]] wurde bald aufgrund des Kostenaufwands für die Adaptierung der Räumlichkeiten fallen gelassen. Kritik regte sich auch beim Standort in der Festung, den der für Kultur zuständige [[LH-Stv]] [[David Brenner]] ([[SPÖ]]) präsentierte. Er schlug vor, ein bis zu 500 Quadratmeter großes Ausstellungsareal im sogenannten Speisehaus auf der Festung Hohensalzburg einzurichten. Kritiker hielten fest, dass einerseits ein zusätzlicher Eintritt für die Festung zu bezahlen gewesen wäre, andererseits meinten Fachleute, dass ein Gros der amerikanischen Touristen ein straff gehaltenes Besichtigungsprogramm für Salzburg habe und daher wohl kaum Zeit für Auffahrt auf die Festung und deren Besichtigung bliebe.
+
Denn bislang konnte man sich nicht über einen Standort einigen. Zur Debatte stehen im [[Benediktiner-Erzabtei St. Peter|Erzstift St. Peter]] (im Gebäude der [[Bibliothek St. Peter]]), die [[Festung Hohensalzburg]] und das [[Salzburg Museum]]. Ein früher ins Spiel gebrachter Standort im [[Schlosspark Hellbrunn]] wurde bald aufgrund des Kostenaufwands für die Adaptierung der Räumlichkeiten fallen gelassen. Kritik regte sich auch beim Standort in der Festung, den der für Kultur zuständige [[LH-Stv]]. [[David Brenner]] ([[SPÖ]]) präsentierte. Er schlug vor, ein bis zu 500 Quadratmeter großes Ausstellungsareal im sogenannten Speisehaus auf der Festung Hohensalzburg einzurichten. Kritiker hielten fest, dass einerseits ein zusätzlicher Eintritt für die Festung zu bezahlen gewesen wäre, andererseits meinten Fachleute, dass ein Gros der amerikanischen Touristen ein straff gehaltenes Besichtigungsprogramm für Salzburg habe und daher wohl kaum Zeit für Auffahrt auf die Festung und deren Besichtigung bliebe.
    
Somit konzentrierten sich Anfang 2011 die Bemühungen um den Standort in St. Peter. Es folgten Ideen für die [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]], [[Schloss Mirabell]], [[Hellbrunn]] oder die [[Frohnburg]]. Weil dann auch noch private Bemühungen rund um den Ideengeber André Heller für die einst von der Deutschen Bank genutzten Villa an der [[Schwarzstraße]] versandet waren, hatte Chefkurator des [[Salzburg Museum]]s [[Peter Husty]] mit Vorbereitungen für das [[Sound of Music Center]] im [[Mirabellgarten]] begonnen. Das seit fünf Jahren ungenutzte in dem sich einst das [[Salzburger Barockmuseum]] neben der Orangerie befand müsse saniert und für den neuen Zweck umgebaut werden. Dies gab Husty Mitte Jänner [[2017]] bekannt.
 
Somit konzentrierten sich Anfang 2011 die Bemühungen um den Standort in St. Peter. Es folgten Ideen für die [[Benediktinerinnenabtei Nonnberg]], [[Schloss Mirabell]], [[Hellbrunn]] oder die [[Frohnburg]]. Weil dann auch noch private Bemühungen rund um den Ideengeber André Heller für die einst von der Deutschen Bank genutzten Villa an der [[Schwarzstraße]] versandet waren, hatte Chefkurator des [[Salzburg Museum]]s [[Peter Husty]] mit Vorbereitungen für das [[Sound of Music Center]] im [[Mirabellgarten]] begonnen. Das seit fünf Jahren ungenutzte in dem sich einst das [[Salzburger Barockmuseum]] neben der Orangerie befand müsse saniert und für den neuen Zweck umgebaut werden. Dies gab Husty Mitte Jänner [[2017]] bekannt.