Reinhard Febel
Univ.-Prof. Reinhard Febel (* 3. Juli 1952 in Metzingen, Deutschland) ist ein deutscher Musikpädagoge und Komponist.
Leben
Reinhard Febel studierte an der Hochschule für Musik in Freiburg im Breisgau und nahm 1982 an Kursen für elektronische Musik am Institut de recherche et coordination acoustique - IRCAM in Paris teil. Von 1983 bis 1988 arbeitete er als freischaffender Komponist in London.
1989 wurde er Professor für Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule Hannover. Seit 1997 ist er Professor für Komposition an der Universität Mozarteum Salzburg. 2005 leitete er den Meisterkurs "Komposition" der Internationalen Sommerakademie am Mozarteum in Salzburg.
Werke (Auswahl)
- Variationen für Orchester (1980)
- Konzert für Schlagzeug und Orchester (1981)
- Euridice (1983)
- Das Unendliche (1984)
- Sinfonie (1986)
- David und Gollert oder Die Orchesterprobe (1988)
- Nacht mit Gästen (1988)
- Jardín (1989)
- Sekunden und Jahre des Caspar Hauser (1992)
- Morels Erfindung (1994)
- Vier Stücke für Violine und Orchester (1995)
- Beauty (1996)
- Fantasie über ein Thema von Franz Schubert (1997)
- Desert Inn (1999)
- Lichtung (2001)
- Besuchszeit (2001)
- Wolkenstein (2003)
- Sphinxes (2004)
- Frida (2005)
- Gespensterhaus (2007)
- Berceuse avec cauchemar (2008)
- Raum 17 (2009)
- Morde in Bildern (2009)
- Stelle (2011)
- Giftiger Fisch (2011)
- Die alten Samurai (2012)
- Klang des Verbotenen (2012)
- Studien nach Bachs Kunst der Fuge (2015)
- Krähenschrei (2018)
- Bright Star (2019)
- Slumberland (2019)
- Dispassion (2019)
- Melancholia (2019)
- Purpursegel
Weiterführend
Für Informationen zu Reinhard Febel, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema
Literatur
- Katzenberger, Günter (Hrsg.): Reinhard Febel. Beiträge zu seinem musikalischen Schaffen. Hannoversche Gesellschaft für Neue Musik. Feldkirchen (Ricordi) 1994.
Quellen
- Homepage der Universität Mozarteum Salzburg, abgerufen am 6. Dezember 2020.
- music austria Musikdatenbank, abgerufen am 6. Dezember 2020
- Homepage Ricordi, abgerufen am 6. Dezember 2020