Pfarrhof St. Veit im Pongau
Der Pfarrhof St. Veit im Pongau zählt zu den denkmalgeschützten Objekten in der Pongauer Marktgemeinde St. Veit im Pongau.
Geschichte, Ausstattung
Das Gebäude ist im Kern ein spätmittelalterlicher Bau aus dem 13. Jahrhundert. Nach der Zerstörung der Pfarrkirche zum hl. Vitus aufgrund des großen Marktbrandes von 1334 diente die im Pfarrhof eingerichtete Augustinkapelle bis zur Wiederherstellung der Pfarrkirche etwa um 1438 als Notkirche. Im zweiten Stock befindet sich das barocke sogenannte Bischofszimmer mit einer prächtigen Stuckdecke (um 1700) des aus Wessobrunn stammenden Malers Benedikt Zöpf.
Das Gebäude wurde Mitte des 18. Jahrhunderts umgestaltet, 1977–1978 wurde es generalsaniert. Vom Pfarrhof führt ein überdachter Zugang zum Friedhof und zur Pfarrkirche.
Nutzung
Der Pfarrhof wird von der Pfarre St. Veit im Pongau genutzt.
Quellen
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Pfarrhof Sankt Veit im Pongau"
- Pongaumagazin, Ausgabe 25 (September 2007), S. 14: Erster heilklimatischer Kurort in Salzburg
- Pfarre St. Veit im Pongau