Gaisbachtal

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Blick aus dem Gaisbachtal Richtung Nordwesten ins Raurisertal.
Felswand
Im Gaisbachal

Das Gaisbachtal ist ein orthografisch rechtes Seitental der Rauriser Ache im Pinzgauer Raurisertal.

Geografie

Das Gaisbachtal beginnt östlich des Marktzentrums von Rauris auf etwa 950 m ü. A. und verläuft in einem Bogen dann nach Süden. Es hat eine Länge von etwa fünf Kilometer. Am Südende des Tales befindet sich die Retteneggalm auf etwa 1 670 m ü. A..

Das Tal wird durch den Gaisbach in die Rauriser Ache entwässert. Etwa eineinhalb Kilometer oberhalb der Mündung befindet sich das Wasserkraftwerk Hollerbrand.

Von Rauris-Ort steigt das Tal relativ steil an, bevor es nach seiner Wendung nach Süden etwas abflacht. Durch das Tal verläuft die Gaisbachstraße.

Almen, Gasthäuser

Nach Nordosten führt ein Weg zur Karalm, wo sich der Gasthof Karalm (1 420 m ü. A.]] befindet.

Persönlichkeiten aus dem Gaisbachtal

Ebenfalls weniger als zwei Kilometer von der Mündung des Gaisbachs und 1,2 Kilometer Luftlinie vom Marktzentrum entfernt stand das Obersaghäusl, heute Saghäusl. In diesem kam Ignaz Rojacher vulgo "Kolm Naz" am 3. April 1844 zur Welt. Er war ein Fremdenverkehrspionier, Goldbergwerk-Besitzer und Erbauer des Observatoriums auf dem Hohen Sonnblick.

Sonstiges

Im unteren Teil steht die Grabenkapelle. Einst befand sich am Gaisbach das Mühlrad Gaisbach. Entlang der Gaisbachtstraße kann man verschiedene Pflanzen entdeckten.

Bilder

 Gaisbachtal – Sammlung von weiteren Bildern, Videos und Audiodateien im Salzburgwiki

Weblink

Quellen

  • Austrian Map, Teil der Österreichischen Karte des Bundesamts für Eich- und Vermessungswesen (BEV), im Internet unter maps.bev.gv.at abrufbar. Hinweis: Da das BEV mit Anfang November 2022 sein Internet-Link-System umgestellt hat, wurden erst einige Salzburgwiki-Weblinks auf AMap korrigiert (Stand 10. Jänner 2023).
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