Frauenfußballtabellen 2000/01
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Frauenfußballtabellen 2000/01
Frauen-Bundesliga
Die von der österreichischen Bundesliga ausgerichtete Frauen-Bundesliga brachte den 12. Meistertitel für den USC Landhaus aus Wien, der damit auch erfolgreich den Titel aus dem Vorjahr verteidigte.
Verein | SP | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | USC Landhaus (M, C) | 18 | 17 | 0 | 1 | 120:13 | 107 | 51 |
2. | SV Neulengbach | 18 | 17 | 0 | 1 | 96:12 | 84 | 51 |
3. | Union Kleinmünchen | 18 | 11 | 2 | 5 | 57:39 | 18 | 35 |
4. | Innsbrucker AC | 18 | 10 | 1 | 7 | 41:29 | 12 | 31 |
5. | SC Brunn/Geb. | 18 | 8 | 2 | 8 | 31:58 | -27 | 26 |
6. | 1. DFC Leoben | 18 | 8 | 2 | 8 | 41:48 | -7 | 26 |
7. | FC Hellas Kagran | 18 | 4 | 1 | 13 | 22:55 | -33 | 13 |
8. | ESV Südost | 18 | 2 | 4 | 12 | 18:64 | -46 | 10 |
9. | SC Stattersdorf (A) | 18 | 3 | 3 | 12 | 26:62 | -36 | 12 |
10. | SC Schwarz-Weiß Bregenz (A) | 18 | 2 | 1 | 15 | 20:92 | -72 | 7 |
Die Folgesaison wurde mit 11 Vereinen gespielt. ESV Südost zog sich aus dem Bewerb zurück, weshalb Bregenz in der Bundesliga verbleiben konnte. Der Sportclub Stattersdorf trat in eine Spielgemeinschaft mit Spratzern ein.
Aufsteiger: SC Dörfl (Burgenland) aus der 2. Division Ost und LUV Graz aus der Landesliga Steiermark.
2. Division Mitte
Die 2. Division Mitte wurde erstmals durchgeführt und fand ihren Auftaktmeister im SV Garsten. Die Liga wurde aus den bisherigen Landesligen Salzburgs und Oberösterreichs gebildet, die damit gleichzeitig aufgelöst wurden. Obwohl die 2. Division Mitte als gleichberechtigte zweite Spielstufe im österreichischen Frauenfußball neben der 2. Division Ost (die sich aus der bisherigen eingleisigen 2. Division bildete) zählte, gab es kein automatisches Aufstiegsrecht für den Meister.
Aus der letzten Salzburger Landesligasaison blieb nur der viertplatzierte USK Hof erhalten. Der Landesmeister ESV-ASKÖ Saalfelden-Harham stellte den Spielbetrieb ebenso ein wie der drittplatzierte DFC Anthering, während die Mannschaft des Vizemeisters PSV Schwarz-Weiß geschlossen zum ASK Salzburg übertrat. Den dritten Salzburger Startplatz erhielt der Lieferinger SV.
Verein | SP | S | U | N | Tore | Diff. | Punkte | |
---|---|---|---|---|---|---|---|---|
1. | SV Garsten | 12 | 11 | 1 | 0 | 53:15 | 38 | 34 |
2. | USK Hof | 12 | 7 | 4 | 1 | 36:12 | 24 | 25 |
3. | Union Babenberg | 12 | 7 | 1 | 4 | 39:20 | 19 | 22 |
4. | Union Kleinmünchen 1b | 12 | 6 | 1 | 5 | 27:23 | 4 | 19 |
5. | Lieferinger SV | 12 | 3 | 1 | 8 | 18:40 | -22 | 10 |
6. | ASK Salzburg | 12 | 2 | 2 | 8 | 25:31 | -6 | 8 |
7. | SV Taufkirchen | 12 | 0 | 2 | 10 | 15:72 | -57 | 2 |
Aufsteiger: In der nächsten Saison stiegen der UFC Peterskirchen (OÖ) und mit einer Ausnahmegenehmigung der dem Kärtner Fußballverband angehörige SV Spittal an der Drau in die 2. Division ein. Der Lieferinger SV zog sich aus der Liga zurück und wurde durch den FC Zell am See ersetzt.
Abseits der Meisterschaft
- Im ÖFB-Ladies-Cup feierte Union Landhaus mit 10:1 gegen Union Kleinmünchen seinen zehnten Titelgewinn in diesem Bewerb. Die Salzburger Vereine schieden bereits in der am 3. September 2000 durchgeführten 1. Cuprunde aus. Für den USK Hof setzte es eine 1:7 Auswärtsniederlage beim Ligakonkurrenten SV Garsten, der ASK Salzburg wurde vom Bundesligadritten Union Kleinmünchen mit 1:15 deklassiert. Liefering erhielt keine Starberechtigung für den Pokalbewerb.
- In der Österreichischen Frauenfußball-Nationalmannschaft feierten Birgit Leitner vom USK Hof (am 21. April 2001 beim 1:1 gegen Ungarn in Weiz) und Andrea Aschauer vom ASK Salzburg (am 24. Mai 2001 bei der 1:4 Auswärtsniederlage gegen die Schweiz) ihre Länderspieldebüts. Während Leitner künftig zur ersten Torfrau im Nationalteam avancierte blieb es für Aschauer der einzige Länderspieleinsatz ihrer Karriere.