Franziska Huttegger

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Franziska Huttegger (* 1906 in Hüttschlag; † 1. Juni 1937 ebenda) war eine Schriftstellerin.

Leben

Als Kind von Bauern, verbrachte sie ihre karge Kindheit im damals noch abgeschlossenen Großarltal. Da die meisten Männer im Krieg waren, musste Huttegger schon als Kind "Manderleutarbeit" verrichten. Zwischen 1929 und 1935 schreibt sie den Großteil ihrer Werke. Halt gibt der von Krankheiten gezeichneten Dichterin der katholische Glaube. Ihr Leitmotiv in ihrer Dichtung ist der Einklang mit dem Schöpfer und der herrlichen Gebirgsheimat. Ihr einfaches bäuerliches Leben wird in eindrucksvoller Sprache dargestellt. Ihr Werk ist leider nicht vollzählig oder nur bruchstückhaft erhalten geblieben. Vermutlich begann ihr dichterisches Werk bereits in der Jugend. Ihr schaffensreichstes Jahr war 1932.

Mit ihrer Dichtung verewigte sie sprachlich Sitte, Brauch, Heimat und Natur des Großarltales.

Huttegger führte auch ein Haustiertagebuch, dass uns über die damalige Tierhaltung in umfassender Weise berichtet und so der Nachwelt Einblick in die damalige Form der Bewirtschaftung eines Bergbauernhofes gewährt.

Bedauerlicherweise sind vom Tagebuch, das sie ihrem Seelsorger übergeben hatte, nur Bruchstücke erhalten geblieben.

Quelle

  • Salzburger Volkskultur

Werke

  • Blüten am dornigen WegHuttegger, Franziska]]