Kurt Preussler (* 26. März 1919 in München; † 15. April 2006 in Salzburg) war ein österreichischer Politiker (SPÖ), insbesondere von 1949 bis 1971 Abgeordneter zum Nationalrat.

Leben

Preussler besuchte nach der Volksschule von 1929 bis 1937 das Akademische Gymnasium, an dem er 1937 die Matura ablegte. Danach studierte er sechs Semester lang Staatswissenschaften an der Universität Innsbruck. 1937 leistete er Militärdienst beim Österreichischen Bundesheer, Von 1939 bis 1945 musste er im Zweiten Weltkrieg Kriegsdienst leisten.

1945 und 1946 war er Postangestellter. Von 1946 bis 1951 war er als Landessekretär des Freien Wirtschaftsverbandes beschäftigt, von 1951 bis 1954 als Abteilungsleiter und von 1954 bis 1976 als Landesstellendirektor der Pensionsversicherungsanstalt der Arbeiter in Salzburg tätig.

Der junge Preussler war Mitglied der Roten Falken. 1933 trat er der Sozialdemokratischen Partei bei. Hier hatte er nach dem Zweiten Weltkrieg den Vorsitz der SPÖ-Sektion Altstadt in Salzburg inne. Von 1948 bis 1953 stellvertretender SPÖ-Bezirksparteivorsitzender und von 1953 bis 1974 Bezirkspartei-Vorsitzender der SPÖ Salzburg-Stadt.

1962 wurde er Mitglied des Salzburger Gemeinderates und blieb dies bis 1967, übernahm auch den Vorsitz des SPÖ-Gemeinderatsklubs.

Von 1949 bis 1971 war Preussler Nationalratsabgeordneter.

Von 1971 und 1998 wirkte er als Präsident der Salzburger Volkshilfe.

Auszeichnungen

Quellen

Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Kurt Preußler"