Joseph Philipp Adam Graf von Strassoldo
Leben
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Joseph Philipp Adam Graf von Strassoldo (* 28. März 1738 (Taufdatum) Görz, Gradisca, Gorizia, † 2. Mai 1824, begraben: Margarethenkapelle, Friedhof St. Peter war ein Salzburger Domherr.
Leben
Fürsterzbischof Sigismund III. Christoph Graf Schrattenbach verlieh ihm die durch den Tod des Grafen Philipp Wirich Daun vakante Domherrenstelle. 1764 Aufschwörung, 1766 Kapitular. Überschattet wurden die Anfänge seiner Zugehörigkeit zu den Salzburger Domherren durch eine Auseinandersetzung mit Johann Emanuel Ggraf Khevenhüller (1751–1847) um das Kanonikat. Dieser stützte sich auf eine Provisionsbulle von Papst Clemens XIII., der die Vergabe der Präbende für sich in Anspruch nahm. Obwohl die Römische Rota 1764 gegen Strassoldo entschied, blieb er Domherr. 1777 Propst des Schneeherrenstifts am Salzburger Dom. Innerhalb des Domkapitels blieb ihm, abgesehen von der Übernahme des Oblariats (1794), ein Aufstieg verwehrt. Nach der Aufhebung des Kapitels Ende 1806 blieb Strassoldo in Salzburg.