Tittmoning

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Die Stadt Tittmoning in Bayern im Rupertiwinkl war Jahrhundert lang beim Erzstift Salzburg.

Geschichte

"Titamanninga", so erstmals in einem salzburgischen Güterverzeichnis, den „Notitia Arnonis“ im Jahr 788 genannt, wurde nach langer Zeit des Friedens mit dem Nachbarn von Salzburg als Grenzbefestigung gegen Bayern 1234 von Erzbischof Eberhard II. ausgebaut. Es kam auch mehrmals zur Besetzung des Ortes durch bayerische Truppen.

Nach der Sekularisierung von Salzburg, einem kurfürstlichen Intermezzo kam der Ort 1816 zusammen mit dem Rupertiwinkel endgültig zu Bayern.

Die Burg

Anfang des 17. Jahrhunderts wurde das Schloss dann zum Jagdschloss umgebaut und diente sie als Sommerresidenz der Salzburger Fürsterzbischöfe.

Heute beherbergt sie in 25 historischen Räumen das Heimathaus des Rupertiwinkels mit einer außergewöhnlich reichen Sammlung an Grabkreuzen, irdenem Geschirr, Exponaten aus Volkskunde und Kultur, Handwerk oder Keramik. Außerdem kam man die größte Schützenscheiben Sammlung in Bayern aus der Zeit von 1600 bis 1930 dort besichtigen.

Persönlichkeiten

11. Juli 1929 bis zum 5. Dezember 1932 lebte Joseph Ratzinger, der später Kardinal wurde und jetzige Papst Benedikt XVI., in Tittmoning.

Quellen

  • diverse Internetseiten