Café Posthof

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Café Posthof in der Kaigasse mit Gastgarten
Skulptur im Gastgarten des Cafe Posthof

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Das Café Posthof war ein Caféhaus in der Altstadt von Salzburg.

Geschichte

Das Café wurde 1930 bis 1932 nach Plänen des Salzburger Architekten Martin Knoll im Kaiviertel an der Kaigasse Nr. 41 erbaut. Der Bridgeclub Hohensalzburg findet sich heute in diesem Café-Restaurant, das auch ein bekanntes Schach-Café ist.

Vom Garten sieht man den Chiemseehof, die Kajetanerkirche und den Kajetanerplatz.

2008 pachtete die Salzburger Mäzenin Gertraud Ruckser-Giebisch die in diesem Haus aufgewachsen war, das Café. Im Zuge der Renovierungsarbeiten wurden einige der alten Bäume gefällt und der Garten zur Kaigasse geöffnet. Im Herbst 2009 wurde dann pompös die Neueröffnung gefeiert. Anfang 2012 kam es jedoch zu einem Streit mit dem Verpächter, dem Land Salzburg (siehe Artikel über Gertraud Ruckser-Giebisch).

Im März 2012 wurde dann der Pachtvertrag mit Ruckser-Giebisch einvernehmlich gelöst. Ruckser-Giebisch hatte daraufhin binnen zehn Tagen sämtliche Bänke, Tische, Sessel und Möbel im Posthof ausgeräumt. Das Interieur lagert seitdem in Hallenbad ihres Stiftungshauses in der Stadt Salzburg. Das Lokal, so Ruckser-Giebisch, sei nicht gewinnbringend zu führen gewesen. So sei ursprünglich geplant gewesen, im Kellerraum eine Mensa für Studenten einzurichten. Dementsprechend groß sei die Küche gebaut worden. Die gastronomische Nutzung des Raums sei aber dann nicht genehmigt worden. Während der Errichtung der Tiefgarage Barmherzige Brüder (die sich in unmittelbare Nähe des Lokals befindet) seien zudem Gäste ausgeblieben. Nur an schönen Sommertagen sei viel los gewesen, ansonsten wäre das Personal, das von acht bis 23 Uhr zur Verfügung stand, nicht ausgelastet gewesen.

In einem Leserbrief in den Salzburger Nachrichten vom 22. März 2012 schreibt jedoch Dipl.-Ing. Axel Wagner, "wie überaus frequentiert das mit dem einzigartigen Gastgarten ausgestattet Lokal unter der vieljährigen Führung der Familie Rauchecker" (Anmerk. frühere Pächterfamilie)war. Und weiter "Der gemütliche Gastgarten wurde in einen Straßenraum umgewandelt und der ehemalige Café-Bereich mit Barhockern möbliert." Er berichtet in seinem Leserbrief auch von einem Besuch am Freitag, 3. Juni 2011 um elf Uhr im Lokal, bei dem er die angepriesene Weißwurstjause konsumieren wollte. Nachdem er nach 45 Minuten noch immer keine Weißwurstjause erhalten hatte, verließ er das Lokal - bei gezählten sieben Personen bei Wein, Bier oder Kaffee und der Kellner rief ihm nach, die Küche sei leider heute überlastet.

Quellen