Matthias Scheit

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Portrait in der Bischofskapelle des Seckauer Doms

Matthias Scheit, auch Scheidt (* um 1440; † 15. Februar 1512 im Schloss Wasserberg) war 1481-1512 Bischof von Seckau.

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Am 10. Dezember 1481 verzichtete der Seckauer Bischof Johann Serlinger auf sein Bistum, daraufhin wurde Scheit durch Papst Sixtus IV. zu seinem Nachfolger bestimmt. Da Teil des Bistums in den Händen des Ungarnkönigs Matthias Corvinus waren, beteiligte sich Scheit selbst an den Kämpfen zur Rückeroberung. Auf Wunsch von Maximilian I. verzichtete er am 29. Juli 1502 freiwillig auf die Bischofswürde zugunsten von Christoph von Zach. Scheit behielt den Titel und die Einkünfte. Ihm oblag die weltliche und geistliche Verwaltung des Bistums, also blieb er faktisch Bischof. Im Fall der Erledigung des Bischofamts wurde im zugesagt, wieder die Nachfolge anzutreten zu können, was 1508 eintrat, als Zach während einer Reise verstarb.

Weiterführend

Für Informationen zum Thema Matthias Scheit, die über den Bezug zu Salzburg hinausgehen, siehe zum Beispiel den Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum selben Thema.

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