Leonhard Leitner
Leonhard Leitner, Ordensname Franz Seraph Leitner (* 14. Oktober 1902 in Faistenau; Priesterweihe 27. Dezember 1927; † 12. November 1976 in Zams) vom "Oberbramsau", sog. "Bramsaupater", Geistlicher, Kapuziner, Missionar in Tansania
Leben
Leonhard Leitner kam auf dem Bauernhof "Oberbramsau" (jetzt: Bramsau-Bräu) auf die Welt. Seine Eltern hießen Matthäus und Anna Leitner, geb. Resch. Als zwanzigjähriger entschloss er sich, in den Kapuzinerorden einzutreten, in den er am 27. August 1922 in der Tiroler Kapuzinerprovinz aufgenommen wurde. Am 30. August 1926 legte er in Innsbruck seine Profess ab und nahm den Ordensnamen Franz Seraph an, am 27. Dezember 1927 wurde er zum Priester geweiht und feierte in der Faistenau seine Primiz.
Am 14. Mai 1933 verabschiedete sich "Pater Franz Seraph Leitner" in der Bregenzer Kapuzinerkirche, um anschließend seine Reise nach Dar-es-Salam anzutreten.[1] Er blieb bis 1957 als Missionar in Tansania. Nach seiner Rückkehr lebte er im Kapuzinerkloster Imst und war u.a. als Krankenhausseelsorger im Krankenhaus Zams tätig, wo er auch 1976 verstarb.
Wirkungsstätten
Tansania (1933–1957)
Quellen
Einzelnachweise
- ↑ Salzburger Chronik, 20. Mai 1933, S. 7. Siehe: Digitalisat