Christian-Doppler-Preis
Der Christian-Doppler-Preis ist eine Auszeichnung des Landes Salzburg für wissenschaftliche Arbeiten, Entwicklungen und Erfindungen im Bereich der Naturwissenschaften, die jedes zweite Jahr vergeben wird.
Allgemeines
„Der Christian-Doppler-Preis wird seit 1972 alle zwei Jahre von der Salzburger Landesregierung für wissenschaftliche und technische Leistungen und Erfindungen ausgeschrieben. Der Preis ist mit insgesamt mit 12.500 Euro dotiert und wird auf fünf Sparten verteilt:
- Anwendung des Doppler-Prinzips,
- Technische Wissenschaften einschließlich Umweltschutz,
- Chemie,
- Mathematik und Physik,
- Geowissenschaften und Biowissenschaften.“
Vergabekriterien
Voraussetzungen für die Vergabe des Preises sind:
- Persönliche Bewerbung
Bewerbungsberechtigte Personen sind:
- Personen, die am Einreichungsstichtag das 40. Lebensjahr noch nicht überschritten haben.
- Darüber hinaus müssen sie entweder im Land Salzburg geboren sein,
- seit mindestens zwei Jahren ihren Hauptwohnsitz im Bundesland Salzburg haben,
- ihren Universitätsabschluss an der Universität Salzburg abgelegt haben,
- oder eine Arbeit einreichen, die einen Bezug zum Bundesland Salzburg hat.
Bisherige Preisträger
Die Liste ist nicht vollständig und wird ergänzt, bzw. – was das Verleihjahr betrifft - wenn notwendig korrigiert.
- 1972:
- 1974:
- 1976:
- 1978:
- 1980:
- Wilhelm Foissner, Zoologe
1984:
- Günther Sperk, Pharmazeut
1985:
- Kurt M. Kotrschal, Zoologe
1986:
- Franz Daschil, Biophysiker
1988:
- Gerhard Larcher, Mathematiker
1989:
- Johannes A. Lercher, Chemiker
- Hans-Peter Steyrer, Geologe
1991:
- Michael Revers, Naturwissenschaft
1994:
1995:
- Claire Gmachl, Physikerin
1996:
- Nassim Ghaffari Tabrizi-Wizsy, Medizinerin
2001:
- Robert Lindner, Biologe
2003:
- Bernhard Lendl, Chemiker
2005: 2007:
- Georg Schitter (Sparte Technische Wissenschaften einschließlich Umweltschutz),
- Peter Kritzer (Chemie, Mathematik und Physik),
- Günther Redhammer (Geowissenschaften),
- Richard Weiß (Biowissenschaften),
- Peter Steinbacher (Biowissenschaften) und
- Claudia-Nicole Meisner (Biowissenschaften).
2009:
- Rupert Ursin (Sparte Chemie, Mathematik und Physik),
- Christian Maurer (Technische Wissenschaften einschl. Umweltschutz),
- Alexandra Tieber (Geowissenschaften) und Melanie I. Stefan (Biowissenschaften)
2011:
Jahr der Verleihung unbekannt
- Friedrich Steinhäusler, Physiker
Quellen
- http://physik.univie.ac.at
- http://www.rim-europa.eu
- http://www.suppancontemporary.com
- http://www.oeaw-giscience.org
- http://www.tuwien.ac.at
- http://derstandard.at
- http://www.salzburg.gv.at
- http://www.zobodat.at
- http://forschung.meduni-graz.at
- http://www.uniko.ac.at
- http://daschil.members.cablelink.at
- http://www.dpg-physik.de
- http://www.professoren.tum.de
- http://www.pmpr.at
- http://fodok.uni-salzburg.at