Ekkehard (Gurk): Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Kategorie:Geschichte (Erzbistum)“ durch „Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)“) Markierungen: Mobile Bearbeitung Mobile Web-Bearbeitung |
K |
||
| Zeile 1: | Zeile 1: | ||
| − | '''Ekkehard''' (* vor [[1170]] ; † [[23. April]] [[1200]]) war | + | '''Ekkehard''' (* vor [[1170]] ; † [[23. April]] [[1200]]) war [[Bischof von Gurk|Bischof]] des [[Salzburger Eigenbistum]]s [[Bistum Gurk|Gurk]]. |
| − | Die Forschung vermutet, dass er aus [[Kärnten]] stammt. Er wurde Propst in Maria Saal. [[1187]] nahm er an der Provinzialsynode | + | == Leben == |
| − | 1195 wurde er vom Salzburger Erzbischof [[Adalbert III.]] zum Bischof von Gurk gewählt, wobei das Domkapitel nicht eingebunden wurde. Im selben Jahr war er Zeuge des Friedensschlusses zwischen Papst Alexander III. und Kaiser Friedrich I. in Venedig. | + | Die Forschung vermutet, dass er aus [[Kärnten]] stammt. Er wurde Propst in Maria Saal. [[1187]] nahm er an der Provinzialsynode in Leibnitz teil. [[1195]] wurde er vom Salzburger [[Erzbischof]] [[Adalbert III.]] zum Bischof von Gurk gewählt, wobei das Domkapitel nicht eingebunden wurde. Im selben Jahr war er Zeuge des Friedensschlusses zwischen Papst Alexander III. und Kaiser Friedrich I. in Venedig. |
| + | |||
| + | Bischof Ekkehard hatte sich hauptsächlich in seiner Diözese aufgehalten, zu seinem Domkapitel unterhielt er eine gute Beziehung. Sein wichtigstes Anliegen war die Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen seines Bistums. Er starb am 23. April 1200. Wo er begraben liegt, ist unbekannt. | ||
| − | |||
==Quelle== | ==Quelle== | ||
* {{wikipedia-de}} | * {{wikipedia-de}} | ||
| Zeile 10: | Zeile 11: | ||
{{Zeitfolge | {{Zeitfolge | ||
|AMT= [[Bischof von Gurk]] | |AMT= [[Bischof von Gurk]] | ||
| − | |ZEIT= [[1196]] | + | |ZEIT= [[1196]]–[[1200]] |
|VORGÄNGER= [[Wernher (Gurk)|Wernher]] | |VORGÄNGER= [[Wernher (Gurk)|Wernher]] | ||
|NACHFOLGER= [[Walther von Vatz]] | |NACHFOLGER= [[Walther von Vatz]] | ||
}} | }} | ||
| − | + | ||
[[Kategorie:Person]] | [[Kategorie:Person]] | ||
[[Kategorie:Person (Geschichte)]] | [[Kategorie:Person (Geschichte)]] | ||
| + | [[Kategorie:Person (Kirche)]] | ||
[[Kategorie:Religion]] | [[Kategorie:Religion]] | ||
[[Kategorie:Katholische Kirche]] | [[Kategorie:Katholische Kirche]] | ||
| Zeile 26: | Zeile 28: | ||
[[Kategorie:Geschichte]] | [[Kategorie:Geschichte]] | ||
[[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]] | [[Kategorie:Geschichte (Fürsterzbistum)]] | ||
| − | [[Kategorie: | + | [[Kategorie:Geschichte (Erzbistum)]] |
Version vom 28. Januar 2019, 20:34 Uhr
Ekkehard (* vor 1170 ; † 23. April 1200) war Bischof des Salzburger Eigenbistums Gurk.
Leben
Die Forschung vermutet, dass er aus Kärnten stammt. Er wurde Propst in Maria Saal. 1187 nahm er an der Provinzialsynode in Leibnitz teil. 1195 wurde er vom Salzburger Erzbischof Adalbert III. zum Bischof von Gurk gewählt, wobei das Domkapitel nicht eingebunden wurde. Im selben Jahr war er Zeuge des Friedensschlusses zwischen Papst Alexander III. und Kaiser Friedrich I. in Venedig.
Bischof Ekkehard hatte sich hauptsächlich in seiner Diözese aufgehalten, zu seinem Domkapitel unterhielt er eine gute Beziehung. Sein wichtigstes Anliegen war die Sicherung der wirtschaftlichen Grundlagen seines Bistums. Er starb am 23. April 1200. Wo er begraben liegt, ist unbekannt.
Quelle
- Eintrag in der deutschsprachigen Wikipedia zum Thema "Ekkehard (Gurk)"
| Vorgänger |
Bischof von Gurk 1196–1200 |
Nachfolger |