Peter Pfenninger Schenkung Liefering: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Dezember 2018, 17:44 Uhr
Hinter der Peter Pfenninger Schenkung Liefering steht eine bereits seit langem bestehende Fischertradition im heutigen Salzburger Stadtteil Liefering, der in seinen Anfängen ein Fischerdorf war. Die Peter Pfenninger Schenkung Liefering verkörpert auch eine bis in die Gegenwart sehr aktive Vereinigung mit einem umfangreichen Wirkungskreis.
Geschichte
Im Jahr 1877 legte Peter Pfenninger als letzter Zechmeister und einziger verbliebener Lieferinger Berufsfischer durch seine immerwährende Schenkung den Grundstein für den Erhalt und Neubeginn der Lieferinger Fischerei und der Fischerinnung. Das Grab von Peter Peter Pfenninger befindet sich am Lieferinger Friedhof und hat ein denkmalhaftes Aussehen.
Die Aufgabe der Schenkung
Bereits in der Schenkungsurkunde wurde das Prinzip festgelegt, dass die Lieferinger Bevölkerung ihre Vertreter im Kuratorium selbst wählen kann. Dieses Prinzip bedingt aber aufwendige demokratische Regeln für die Wahl des Kuratoriums.
Grundlage für die Wahl des Kuratoriums ist das Ergebnis der jeweiligen Gemeinderatswahl der Stadt Salzburg im Wahlbezirk Liefering. Daraufhin bestellt der Stadtsenat die Mitglieder des Kuratoriums. Diese wiederum wählen aus ihrer Mitte die Funktionäre der Schenkung.
An den Sitzungen nimmt der von der Magistratsdirektion namentlich bestellte persönliche Vertreter des Bürgermeisters beratend teil. Er hat die Aufgabe der Überwachung, dass alle Beschlüsse des Kuratoriums dem Stadtrecht und den Schenkungsbestimmungen entsprechen. Budget, Arbeitsbericht und Rechnungsabschluss der Schenkung werden dem Gemeinderat der Stadt Salzburg zur Beschlussfassung vorgelegt.